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Fünfkampf um die Meisterschaft
HSV auf Titelkurs

Ausgerechnet der ansonsten vor Selbstbewusstsein strotzende Stefan Kretzschmar schlug nach dem wichtigen Erfolg gegen den TBV Lemgo leise Töne an und schob die Favoritenrolle den Konkurrenten zu. `Wir haben erst 60 Prozent von dem erreicht, was wir in der Hinrunde gespielt haben´, erklärte der ehemalige Handball-Nationalspieler vom SC Magdeburg nach dem 30:28 gegen die Ostwestfalen.

Durch den Zittersieg bleibt der Champions-League-Gewinner von 2002 bei drei Minuspunkten Rückstand auf Spitzenreiter THW Kiel (38: 6) im Fünfkampf um den Titel. Kretzschmar sieht die Magdeburger dennoch in der Außenseiterrolle. `Gummersbach ist in dieser Saison überraschend stabil. Hamburg muss mit dem Spielerkader sowieso ganz oben stehen. Über die Stärke von Kiel und Flensburg brauchen wir gar nicht zu reden´, ergänzte der Linksaußen.

Die von Kretzschmar angesprochene Stärke demonstrierten die Topklubs am 22. Spieltag eindrucksvoll. Besonders Titelverteidiger Kiel präsentierte sich beim 46:31 bei MT Melsungen in Torlaune. `Wir haben das Glück, dass wir Spieler in der Mannschaft haben, die sich für jedes Spiel motivieren können´, meinte Coach Noka Serdarusic, der sich über zwölf Tore von Weltmeister Dominik Klein freuen konnte.

Pokalsieger HSV Hamburg (36:8) löste seine Pflichtaufgabe bei der HSG Düsseldorf mit 36:27 ebenfalls souverän und hat nun endgültig Kurs auf die Meisterschaft genommen. `Wenn man zwei Punkte hinter dem Tabellenführer liegt und eine gute Mannschaft hat, will man natürlich den Titel holen´, sagte Weltmeister Torsten Jansen.

Nach dem Aus in der Champions League gegen den spanischen Vertreter CBM Valladolid ist auch Rekordmeister VfL Gummersbach (36: 8) beim überraschend deutlichen 33:26-Auswärtserfolg beim TV Großwallstadt in die Erfolgsspur zurückgekehrt. `Das war nach der Niederlage gegen Valladolid die richtige Trotzreaktion. Ich bin erleichtert, dieser Sieg ist unglaublich wichtig´, erklärte der isländische VfL-Trainer Alfred Gislason. Durch ihre Erfolge haben Magdeburg, Kiel, Hamburg und Gummersbach den Druck auf Vizemeister SG Flensburg-Handewitt (35:7) vor dem Heimspiel am Donnerstagabend (20.30 Uhr) gegen die SG Kronau-Östringen erhöht. Der Champions-League-Halbfinalist konnte mit einem Sieg wieder auf Platz zwei klettern.

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