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Potsdam - SGS 5:1 (3:0)
Willkommen in der Realität

Das Ergebnis spricht Bände, so zumindest sieht es SGS Essen-Coach Markus Högner. „Wenn man 1:5 verliert, dann ist das immer eine eindeutige Sache.“

Wobei er auch sah, dass sich seine Mädels durchaus mühten und in den ersten 20 Minuten, wenn auch nur optisch, überlegen waren. Doch weiter als 25 Meter kamen sie nicht vor des Gegners Tor, sodass Chancen Mangelware waren.

Anders lief das bei Meister Potsdam. Als sich bei den Gästen Mitte der erste Halbzeit erste Unachtsamkeiten einschlichen, nutzten die Turbinen diese gnadenlos aus und gingen fluchs mit 2:0 in Führung (Antonia Göransson 23., Lisa Evans 35.). Und nachdem mit dem Pausenpfiff Keelin Winters noch auf 3:0 erhöhte, war die Sache geritzt. „Wenn du in Potsdam 0:3 hinten liegst zur Pause, dann ist es schwer“, erklärte Högner.“ Immerhin konnte Ina Mester zwischenzeitlich auf 1:4 verkürzen (66.), ehe erneut Göransson für den Endstand sorgte.

„Ich kann meinen Mädels keinen Vorwurf machen“, sagte Högner. „Ich hoffe aber, dass sie jetzt aufgewacht sind.“ Nach zuletzt mäßigen Leistungen im eigenen Stadion, wo es zumindest noch einen Punktgewinn gegeben hat, sind die Essenerinnen nun wieder in der Realität angekommen. „Wenn wir nicht immer 100 Prozent geben, dann läuft es eben so wie diesmal.“

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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