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Sandhausen - Hertha 1:6
Böse Klatsche für den Aufsteiger

Hertha BSC ist zumindest für eine Nacht auf Platz zwei geklettert. Die Berliner gewannen zum Auftakt des 13. Spieltags 6:1 (2:0) bei Aufsteiger SV Sandhausen.

Damit fuhr die Hertha nach zuletzt zwei Unentschieden in Folge den siebten Saisonsieg ein. Sandhausen setzte hingegen mit der vierten Niederlage in Serie seine Talfahrt fort und rutschte ans Tabellenende.

Adrian Ramos (28.), Peter Niemeyer (34.), Ronny (68./Foulelfmeter), Sami Allagui (81.), Marcel Ndjeng (89.) und Ben Sahar (90.) trafen für Berlin, Andrew Wooten (75.) für die überforderten Gastgeber. Sandhausens Schlussmann Michael Langer sah nach einer Notbremse die Rote Karte (64.).

Sandhausen: Langer - Schauerte, Pischorn, Morena, Kandziora - Glibo - Klotz (62. Wooten), Danneberg (67. Kühn), Tüting, Riemann (85. Blacha) - Löning.
Berlin: Kraft - Pekarik, Lustenberger, Brooks, Bastians - Niemeyer, Kluge - Ndjeng, Ronny (83. Mukhtar), Nico Schulz (76. Sahar) - Ramos (73. Allagui).
Schiedsrichter: Christian Dietz (Kronach)
Tore: 0:1 Ramos (28.), 0:2 Niemeyer (34.), 0:3 Ronny (68., Foulelfmeter), 1:3 Wooten (75.), 1:4 Allagui (81.), 1:5 Ndjeng (89.), 1:6 Sahar (90.)
Zuschauer: 8300
Rote Karte: Langer nach einer Notbremse (64.)

Vor 8300 Zuschauern im Hardtwaldstadion, Saisonrekord für den SVS, dominierten die Gäste von Beginn an und waren zunächst über Standards gefährlich. Nach einem Freistoß von Ronny köpfte Peter Niemeyer (9.) an den Pfosten. In einem einseitigen Spiel gelang schließlich Ramos die Führung, als der Kolumbianer nach einer Kopfball-Vorlage von Fabian Lustenberger eiskalt vollstreckte.

Eine Hereingabe des starken Ronny leitete schließlich das 2:0 ein, Niemeyer bugsierte den Ball mit dem Rücken ins Tor, SVS-Keeper Langer sah dabei schlecht aus.

Langers Arbeitstag wurde nicht besser: In der 64. Minute sah der Österreicher nach einem arg ungestümen Einsteigen im Strafraum gegen Nico Schulz "Rot", den folgenden Elfmeter verwandeltem Ronny sicher. Sandhausens Wooten gelang praktisch aus dem Nichts eine Ergebniskorrektur, ehe der eingewechselte Allagui den alten Abstand wieder herstellte und auch noch Ndjeng und Sahar trafen.

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