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VfL - FSV Frankfurt
Neue Hoffnung dank Mirkan Aydin

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Karsten Neitzel brachte es auf den Punkt: Der VfL habe sich in Köln den "Arsch wundgespielt", allerdings ohne Ertrag. Zeit für eine kleine Revolution.

Schon die Anstoßzeit (17.30 Uhr) ist ein einziges Ärgernis. Immerhin haben Chefs von 209 Firmen Tickets für ihre Mitarbeiter gekauft, sodass insgesamt knapp 10.000 dem richtungsweisenden Heimspiel gegen den FSV Frankfurt am Dienstag beiwohnen können.

Seit dem Auftritt beim 1. FC Köln (1:3) weiß Trainer Karsten Neitzel, was sich ändern muss: "Wir haben uns in Müngersdorf den Arsch wundgespielt." Übersetzt heißt das nichts anderes, als dass der VfL zwar kombiniert hat, nur nicht da, wo es anfängt, weh zu tun. Deshalb könnte Neitzel gegen den FSV Frankfurt in der Offensive eine für diese Saison revolutionäre Änderung vornehmen: Bisher spielte der VfL mit einem Keilstürmer (Zlatko Dedic) und einer hängenden Spitze (Alexander Iashvili). Folgte man am Mittag den Überlegungen des Trainers, dann könnten gegen Frankfurt Iashvili auf der "Zehn" sowie Keilstürmer Dedic und Mirkan Aydin auflaufen.

Mit Letzterem sind ohnehin große Hoffnungen im VfL-Lager verbunden. Am 18. Februar im Heimspiel gegen Union Berlin (4:2) traf Aydin zum letzten Mal im VfL-Trikot. Eine Woche später trat ihm Gerald Asamoah an der Mittellinie das Schienbein durch und zwang den Angreifer zu einer neun Monate langen Pause. Nach 33 Einsatzminuten in Köln könnte der Kurde am Dienstag tatsächlich in der Startformation stehen.

Für die Besetzung des Mittelfeldes, wo Marc Rzatkowski wegen eines Muskelfaserrisses im rechten Oberschenkel fehlt, könnte dies bedeuten, dass Leon Goretzka erneut auf die linke Seite rückt und der Japaner Yusuke Tasaka rechts spielt. Damit nicht genug. Florian Brügmann könnte als Außenverteidiger nach überstandener Verletzung für Carsten Rothenbach auf die rechte Außenverteidigerposition rücken.

Keine Alternative gibt es derzeit zu Philipp Heerwagen. Der Goalie, der in Köln zweimal patzte, ist momentan konkurrenzlos, da sowohl Andreas Luthe, als auch die eigentliche Nummer zwei, Michael Esser, verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stehen. Neitzel: "Ich habe am Sonntag mit Philipp Heerwagen auf dem Trainingsplatz gesprochen. Er weiß, dass er gepatzt hat und ich bin sicher, dass er hochkonzentriert in die Partie gegen Frankfurt geht."

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  • na-und 26.11.2012 18:43 Uhr
    Dass der Heerwagen diese Fehler nicht absichtlich macht, davon gehe ich aus. Und dass er hochkonzentriert ist ("was für ein Ausdruck für einen Profi"Zwinker, davon gehe ich auch aus. Aber was macht man, wenn er diese Fehler immer wieder macht, seitdem er beim VfL ist? Na klar, das weiß jeder, der noch bei Verstand ist. Er mimmt einen anderen, der im Kader ist. Oder sind das alles Graupen? Dann raus mit ihnen und neue Leute her.
    Es geht doch um das Leistungsprinzip bei Profifußballern und nicht um eine Glaubensgemeinschaft.

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