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DFL: Ärger über Termine
Wider die frühen Anstoßzeiten

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An einem Dienstag um 17.30 Uhr gibt es für Berufstätige kaum Spielraum, ihren Tag zu gestalten. Der Großteil wird noch arbeiten oder im Feierabendverkehr stecken.

Nur die wenigsten werden hingegen schon Zeit haben, ein Fußballspiel zu besuchen. Doch genau das erwartet die DFL in Englischen Wochen von den Fans der Zweitligavereine, die zweieinhalb Stunden vor den Anhängern der Erstligisten am Ball sein müssen.

Die Folgen wurden in der Partie zwischen dem VfL Bochum und dem FSV Frankfurt sichtbar. Mit lediglich 8.365 Zuschauern unterbot der VfL seinen Saison-Minusrekord deutlich, obwohl er mit einer cleveren Marketingmaßnahme immerhin 1.000 zusätzliche Besucher zu ermäßigten Konditionen ins Stadion lockte. Dennoch mussten die Bochumer in Sachen Einnahmen selbst im Vergleich zu den wenig zuschauerträchtigen Partien gegen Sandhausen oder Aalen deutliche Abstriche machen.

Die größten Verlierer sind aber die Fans, die berufsbedingt passen mussten. Auch wenn sich die Enttäuschung darüber bei manch einem angesichts der 1:3-Pleite in Grenzen halten mag: Die frühen Anstoßzeiten sind ein Ärgernis und nicht logisch nachvollziehbar.

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

RevierSport anne Castroper
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