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BVB - Wolfsburg 2:3
Heimpleite und Rot für Schmelzer

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Schwerer Rückschlag für Borussia Dortmund: Der BVB verlor ein turbulentes Spiel gegen den VfL Wolfsburg mit zwei Elfmetern und einem Platzverweis mit 2:3 (1:2).

Damit verloren die Westfalen gleichzeitig drei wichtige Punkte, um den Champions-League-Platz in der Spitzengruppe der Fußball-Bundesliga noch vor der Winterpause zu sichern. Die Wölfe errangen hingegen im Tabellenkeller den wichtigen vierten Auswärtssieg der Saison.

Nationalspieler Marco Reus hatte den BVB in der 6. Minute mit seinem sechsten Saisontreffer in Führung gebracht. Doch zehn Minuten vor der Pause sah Schmelzer wegen angeblichen Handspiels auf der Linie "Rot". Den dadurch ebenfalls unberechtigten Handelfmeter verwandelte Diego (36.) zum 1:1. Naldo brachte die Wölfe in Führung (40.). Jakub Blaszczykowski gelang per Foulelfmeter (61.) jedoch der verdiente Ausgleich, bevor Bas Dost (73.) erneut für den VfL traf.

Die Begegnung begann für den BVB vor 80.000 Zuschauern nach Maß. Nach einem Freistoß aus halblinker Position von Reus senkte sich der Ball an Freund und Feind vorbei unerreichbar für VfL-Keeper Diego Benaglio im langen Eck ins Tor. Die Borussen setzten nach und die Wolfsburger Defensive stark unter Druck. Es spielten sich mitunter turbulente Szenen im Strafraum ab.

Die Niedersachsen taten sich gegen das aggressive Gegenpressing der Gastgeber sehr schwer. Der Spielaufbau endete in den meisten Fällen schon weit vor dem Dortmunder Strafraum, ehe Bas Dost zum Schuss kam und Schmelzer auf der Linie klärte. Nach Meinung von Schiedsrichter Wolfgang Stark soll der Dortmunder Außenverteidiger den Ball mit der Hand gespielt haben, in Wahrheit war er ihm gegen das Knie geprallt. Zuvor hatte Vieirinha vor seiner Flanke auf Dost im Abseits gestanden. Diego nutzte die Chance vom Elfmeterpunkt zum 1:1.

Trainer Jürgen Klopp musste auf die weiterhin verletzten Sebastian Kehl, Sven Bender und Neven Subotic verzichten. Dafür standen wie schon beim 1:0 am vergangenen Dienstag gegen Englands Meister Manchester City in der Champions League U21-Nationalspieler Moritz Leitner und Felipe Santana in der Anfangsformation. Im letzten Hinrundenspiel am nächsten Sonntag bei 1899 Hoffenheim wird nunmehr auch Schmelzer nicht zur Verfügung stehen.

Von den Fans frenetisch angefeuert, startete der BVB nach dem Wechsel seine Aufholjagd. Nach einem Foul von Simon Kjaer an Robert Lewandowski zeigte FIFA-Referee Stark erneut auf den Punkt. Blaszczykowski verwandelte sicher. Schon zuvor hatte den Gästen mehrfach das Glück zur Seite gestanden, mehrmals hinderten sie die Dortmunder im letzten Moment am erfolgreichen Torschuss. Als der BVB auf das 3:2 drängte, nutzte der VfL den Raum zu gefährlichen Kontern. Damit verloren die Westfalen gleichzeitig drei wichtige Punkte, um den Champions-League-Platz in der Spitzengruppe der Fußball-Bundesliga noch vor der Winterpause zu sichern. Die Wölfe errangen hingegen im Tabellenkeller den wichtigen vierten Auswärtssieg der Saison.

Nationalspieler Marco Reus hatte den BVB in der 6. Minute mit seinem sechsten Saisontreffer in Führung gebracht. Doch zehn Minuten vor der Pause sah Schmelzer wegen angeblichen Handspiels auf der Linie "Rot". Den dadurch ebenfalls unberechtigten Handelfmeter verwandelte Diego (36.) zum 1:1. Naldo brachte die Wölfe in Führung (40.). Jakub Blaszczykowski gelang per Foulelfmeter (61.) jedoch der verdiente Ausgleich, bevor Bas Dost (73.) erneut für den VfL traf.

Die Begegnung begann für den BVB vor 80.000 Zuschauern nach Maß. Nach einem Freistoß aus halblinker Position von Reus senkte sich der Ball an Freund und Feind vorbei unerreichbar für VfL-Keeper Diego Benaglio im langen Eck ins Tor. Die Borussen setzten nach und die Wolfsburger Defensive stark unter Druck. Es spielten sich mitunter turbulente Szenen im Strafraum ab.

Die Niedersachsen taten sich gegen das aggressive Gegenpressing der Gastgeber sehr schwer. Der Spielaufbau endete in den meisten Fällen schon weit vor dem Dortmunder Strafraum, ehe Bas Dost zum Schuss kam und Schmelzer auf der Linie klärte. Nach Meinung von Schiedsrichter Wolfgang Stark soll der Dortmunder Außenverteidiger den Ball mit der Hand gespielt haben, in Wahrheit war er ihm gegen das Knie geprallt. Zuvor hatte Vieirinha vor seiner Flanke auf Dost im Abseits gestanden. Diego nutzte die Chance vom Elfmeterpunkt zum 1:1.

Trainer Jürgen Klopp musste auf die weiterhin verletzten Sebastian Kehl, Sven Bender und Neven Subotic verzichten. Dafür standen wie schon beim 1:0 am vergangenen Dienstag gegen Englands Meister Manchester City in der Champions League U21-Nationalspieler Moritz Leitner und Felipe Santana in der Anfangsformation. Im letzten Hinrundenspiel am nächsten Sonntag bei 1899 Hoffenheim wird nunmehr auch Schmelzer nicht zur Verfügung stehen.

Von den Fans frenetisch angefeuert, startete der BVB nach dem Wechsel seine Aufholjagd. Nach einem Foul von Simon Kjaer an Robert Lewandowski zeigte FIFA-Referee Stark erneut auf den Punkt. Blaszczykowski verwandelte sicher. Schon zuvor hatte den Gästen mehrfach das Glück zur Seite gestanden, mehrmals hinderten sie die Dortmunder im letzten Moment am erfolgreichen Torschuss. Als der BVB auf das 3:2 drängte, nutzte der VfL den Raum zu gefährlichen Kontern.

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  • BVBorussin 09.12.2012 17:22 Uhr
    Schiedsrichter Stark hat sich gestern als 12. Wolfsburger erwiesen (fährt er jetzt einen Pheton?) und mit seinem Pfiff das Spiel gedreht. Linienrichter Mike Pickel hat auf der ganzen Linie versagt, er hätte das Abseits sehen MÜSSEN. Immerhin hat Stark seinen Fehler zugegeben; die drei Punkte sind aber weg. Das Schiri-Gespann gehört mal für ein paar Wochen aus dem Verkehr gezogen; auch in der

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