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DÜSSELDORF: 7:1-Sieg gegen Lintorf
"Tolle Spielkultur"

Die TuRU aus Düsseldorf hat es endlich geschafft, ein mächtiges Ausrufezeichen zu setzen. Sind die Landeshauptstädter gegen Oberhausen noch knapp gescheitert, haben sie nun den 1. FC Kleve mit 3:0 mächtig von der Platte geputzt. "Wir haben hochverdient gewonnen", leuchten die Augen von Trainer Frank Benatelli. "Wir haben nicht eine echte Möglichkeit zugelassen und vorne die Dinger eiskalt versenkt. Das war schon toll."


Aber wer den Fußballlehrer kennt, weiß, dass er jetzt nicht zum Höhenflug ansetzen wird. Im Gegenteil: "Es ist schön, dass wir so einen Gegner geschlagen haben, mehr aber auch nicht. Wir müssen uns auch mal beweisen, wenn wir nicht in Führung liegen." Doch vor seiner Elf zieht der Ex-Profi dennoch den Hut: "Es ist nicht einfach, nach einer langen Pause die ersten Punkte einzufahren. Besonders nicht, wenn man den ersten Auftritt, auch wenn es gegen Oberhausen war, verloren hat."

Für weitere Entspannung wird derweil am heutigen Donnerstag gesorgt. "Unser Chef Heinz Schneider und ich werden uns zusammensetzen und die Modalitäten klären", geht Benatelli von einer Vertragsverlängerung aus.

Das kann er auch, denn am gestrigen Mittwoch erfüllte seine Truppe die Pflichtaufgabe im Kreispokal-Viertelfinale gegen Lintorf souverän. Mit 7:1 fegte die TuRU den Bezirksligisten vom Feld. Engin Kizilaslan, der nur eine Halbzeit spielte, markierte vier Tore. Mirsad Gutic, Mario Cannizzaro und David Müller besorgten die restlichen Treffer. Benatelli zufrieden: "Wir haben eine tolle Spielkultur gezeigt, der Sieg hätte auch noch höher ausfallen können."

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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