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Schalke: Stimmen
Bescheidenheit ist eine Zier

(3) Kommentare

Zufriedenheit sind anders aus, aber nach dem Spielverlauf konnten Schalkes Profis dennoch mit dem 0:0 in Augsburg leben. Wir haben die Stimmen zum Spiel.

„Gut, dass wir einen Punkt geholt haben. Aber für einen Champions-League-Kandidaten reicht das, glaube ich, nicht“, äußerte Lewis Holtby nach dem Abpfiff offen Selbstkritik. „Wir müssen dominanter werden und als Champions-League-Achtelfinalist das Heft ganz anders in die Hand nehmen.“

„Zufrieden kann man nicht sein, aber nach dem Spielverlauf kann ich mit dem Ergebnis leben“, meinte Trainer Jens Keller. „Wir haben schon noch ein Stück Arbeit vor uns. Es war schwierig, in der Vorbereitung alles unter einen Hut zu bekommen. Aber in Augsburg stand schon mal die Null, das war schon mal ganz gut.“

"Wir wollten mit drei Punkten nach Hause fahren. Wenn man aber den Spielverlauf und die Bedingungen betrachtet, muss man damit leben", erklärte Julian Draxler. "Wir sind hier auf einen Gegner getroffen, der über den Kampf ins Spiel finden wollte. Das haben die Augsburger gut geschafft, was man dann auch einmal von uns aus anerkennen muss. Wir haben immerhin zu null gespielt und einen Punkt mitgenommen.

„Es war ein Kampfspiel“, befand Klaas-Jan Huntelaar. „Du musstest warten, dass der Ball mal richtig vor die Füße fällt. Das ist nicht oft passiert. Ich hatte zwei so Situationen. Bei einer hat der Torwart gut gehalten, bei der zweiten ist mit der Ball vom rechten Fuß gerutscht“, schilderte der Niederländer seine besten Szenen. „Wenn man so ein Spiel aber nicht gewinnen kann, dann muss man wenigstens zu Null spielen. Das haben wir geschafft.“

„In der Hinserie sind wir auch mit vier Punkten gestartet“, erinnerte sich Horst Heldt. „Ob das zwei Zähler zu wenig gewesen sind, werden wir erst in der Endabrechnung sehen. Natürlich wollten wir einen Dreier landen, aber man muss auch mal akzeptieren, wenn der Gegner eine gute Leistung abruft“, gab Schalkes Manager zu. „In Augsburg haben sich schon andere Mannschaften schwer getan.“

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  • Deus Vult 27.01.2013 18:32 Uhr
    Bescheidenheit ist eine Zier - doch weiter kommt man ohne ihr.

    Das übliche Blah Blah. jedesmal nimmt man sich viel vor und ist dann am Ende entweder mit wenig zufrieden oder nimmt sich für das nächste Spiel Großes vor.
    Yay, ein Punkt in Augsburg. Anspruch und Realität klaffen weeeit auseinander.
  • 27.01.2013 19:29 Uhr
    Es ist auch spannend zu beobachten, wie sich nicht nur reviersport spürbar zurückhält, wenn es darum geht, das Elend zu benennen. Man darf gespannt sein, wann auch medial Klartext über die Konfusion auf und neben dem Platz geredet wird. Oder sollte man sich nicht nur auf dem Platz einfach nur grottenschlecht verkaufen? Das Heer der Zuarbeiter auf Schalke sollte doch einen Coach für Medienauftritte und Außendarstellung insgesamt enthalten? "Wir leben Schalke" kann ja wohl nicht alles sein...?
  • rseul 27.01.2013 20:52 Uhr
    Meine Vorforisten sagen es, mal wieder viele Ausreden und Besserungsschwüre, nur ist da bisher nicht viel bei rumgekommen. Was ich nicht verstehe ist, warum tut man so als wenn alles so verbestimmt ist und ja, was will man machen, alles getan, war zwar nicht optimal, kann ja auch mal vorkommen. Abersonst alles in Ordnung. Mannschaft ist in Ordnung alles Gut. Nur die Feinheiten fehlen noch, aber daran arbeiten wir jeden Tag. Mein Traum wäre es gewesen jeden Tag Fußball arbeiten zu dürfen. Nur was bei S04 da zur Zeit bei rauskommt, hätte mich mit Sicherheit nicht zufrieden gestellt!!!

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