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TuS Heven - RWE 1:6
Offensiv-Spektakel bei RWE-Generalprobe

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Zufriedene Mienen bei den Gästen, eher nachdenkliche Hausherren: Das Testspiel zwischen dem TuS Heven lieferte ein klares Ergebnis - und deshalb auch Erkenntnisse.

Rot-Weiss Essen zegite sich beim Oberligisten spielfreudig und vor allem zu Beginn kaltschnäuzig. Den Wittenern hat beim Test am Dienstagabend zwar die unmittelbare Anfangsphase gehört, dann aber fing sich der Underdog vier Gegentreffer in wenigen Minuten. "Von dem Auftritt in dieser Phase war ich schon ziemlich enttäuscht", musste Jörg Behnert einräumen.

Heven: Weusthoff - Cetinbag (46. Sobotzki), Keller, Heinrich(46. Wilhelm), Piontek - Toku - Tumbul (75. Peci), Kasumi, Kiral (65. Mudirc) - Nour (46. Lorenzen), Dosedal (75. Knapp).
1. HZ RWE: Bonmann - Invancicevic, Denker, Telch, Guirino - Schlomm, Heppke, Pires-Rodrigues, Acvi - Soukou, Koep.
2. HZ RWE: Schwabke - Dombrowka, Jansen, Nakowitsch, Ivancicevic - Schlomm, Tokat, Grummel ,Shala - Sawin, Ellmann

Später fingen sich seine Hevener wieder, mehr als vereinzelte Entlastungsangriffe und der Ehrentreffer durch Alexander Nour (14.) waren für den TuS aber nicht drin. "Der Test gegen Schalke II hat mir besser gefallen. Aber gerade deshalb haben wir vor dem Spiel gegen Erndtebrück noch einmal wichtige Erkenntnisse gesammelt", meinte Behnert vier Tage vor dem Ernstfall gegen den Dritten aus dem Wittgensteiner Land (Sonntag, 15 Uhr, Haldenweg).

Rundum zufrieden konnte indes sein Gegenüber die Heimreise antreten. Vor allem in den ersten 45 Minuten konnte der Regionalligist vollauf überzeugen. Vorneweg: Cebio Soukou (10., 17.) und Kerim Avci (12., 13.), die die Gäste in gerade mal sieben Minuten schier uneinholbar in Front schossen. RWE schien nach der langen Spielpause regelrecht auf den Einsatz zu brennen, kombinierte flüssig, schnell und zielstrebig, spielte den Oberligisten phasenweise schwindelig. "Vor allem mit dem ersten Durchgang war ich richtig zufrieden", meinte Waldemar Wrobel. Ein Sonderlob vom Trainer verdiente sich Doppeltorschütze Soukou, der neben Benedikt Koep als zweite Spitze agierte: "Er ist mittlerweile richtig bei uns angekommen."

Unter den neun Wechseln zur Halbzeit litt freilich auch der Spielfluss der Essener. "Man hat schon gesehen, dass wir einige Spieler dabei hatten, die aus einer langen Verletzung kommen", räumte Wrobel ein. Gleichwohl vermochte dieser kleine Makel den positiven Gesamteindruck nicht zu schmälern: Konstantin Sawin (60.) und der auffällige Elvis Shala (74.) machten den 6:1-Endstand komplett. RWE hätte bei konsequenterem Abschluss gar noch höher gewinnen können. Der Regionalligist scheint gerüstet für den Ernstfall am Freitag gegen Verl. Sofern der stattfindet, versteht sich.

Der Liveticker zum Nachlesen:
reviersport.de/live/rs-spiel-x2139.html

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