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Bezirksliga 9: Rhynern stolpert - doch die Verfolger schlafen
Der Liga-Primus ist verwundbar

Über diesen 24. Spieltag könnten sich einige Teams der Bezirksliga 9 am Saisonende noch gewaltig ärgern. Da patzte Spitzenreiter Westfalia Rhynern II beim 0:2 gegen die SG Sendenhorst zum erst zweiten Mal überhaupt in dieser Saison. Doch die Verfolger aus Freckenhorst und Hilbeck verpassten es beide, entscheidend Boden gut zu machen.

Bis auf drei Punkte rückte der TuS Freckenhorst an die Reserve des Verbandsligisten heran - immerhin Schlagdistanz. Die eigene Leistung beim 2:2 gegen Abstiegskandidat TürkGücü Werl ließ dabei aber wenig Optimismus zu. Erst ein später Doppelschlag von Thorsten Butz rettete überhaupt einen Zähler. Der SV Hilbeck mühte sich ebenfalls gerade noch zu einem 3:3 gegen den SV Welver und "verkürzte" den Rückstand auf Rhynern auf acht Punkte.

Immerhin zeigte die Pleite der Westfalia gegen Sendenhorst, dass der Liga-Primus verwundbar ist. Rhynern ließ sich vom engagierten Auftreten der Gäste beeindrucken und bot eine wenig meisterliche Leistung. Lukas Noga wurde zum entscheidenen Spieler für die Gäste, als er erst zum 1:0 traf (35.) und schließlich das 2:0 durch Stefan Hagedorn fünf Minuten vor Schluss mustergültig auflegte. Sendenhorsts Trainer Ralf Koßmann gab nach dem Überraschungscoup freimütig zu: "Ich hatte insgeheim mit diesem Erfolg gerechnet."

SuS Scheidingen hielt die vorsichtigen Aufstiegshoffnungen durch einen 2:1-Erfolg beim TuS Wiescherhöfen lebendig und liegt nun neun Punkte von der Spitze entfernt.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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