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Hinkels Wechselbad der Gefühle in Sevilla
"Unglaubliche Szenen"

Der ehemalige Stuttgarter Andreas Hinkel sammelt beim FC Sevilla derzeit zahlreiche ungewöhliche Erfahrungen. Besonders bei Derbys mit Stadtrivale Betis spielen sich "unglaubliche Szenen" ab, erzählte der 24-Jährige. "Vor dem Pokalspiel hatte jemand unsere Kabine mit Natronlauge und Ammoniak behandelt. Das hat wahnsinnig gestunken. Unseren Zeugwart hat es fast umgehauen", sagte Hinkel in einem FAZ-Interview und bringt die Rivalität zwischen den beiden andalusischen Traditionsklubs auf den Punkt:

"Ein paar von meinen Mitspielern sind überzeugt, dass die Betis-Fans es eher verkraften würden, wenn ihr Verein absteigt, als wenn wir Meister würden."

Am Dienstagabend wird die vor zwei Wochen nach einem Flaschenwurf gegen FC-Coach Juande Ramos abgebrochene Pokalpartie zwischen den Stadtrivalen in Getafe vor leeren Rängen zu Ende gespielt. Der FC Sevilla geht mit einer 1:0-Führung in die letzten 33 Minuten.

Abwehrspieler Hinkel macht sich indes Hoffnungen auf eine Rückkehr in die Nationalmannschaft. "Nachdem ich die WM verpasst habe, möchte ich unbedingt bei der EM 2008 dabei sein. Ich hoffe, dass der Bundestrainer meine Entwicklung in Sevilla verfolgt", sagte der 24-Jährige, der im vergangenen Sommer einen Vier-Jahres-Vertrag beim UEFA-Cup-Sieger von 2006 unterschrieben hatte.

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