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Hertha BSC
Verein geht gegen Krawallmacher vor

Fußball-Zweitligist Hertha BSC hat den Randalierern aus dem eigenen Lager nach dem Auswärtsspiel in Dresden (0:1) eine harte Gangart angekündigt.

Der Klub erklärte, die möglichen Täter in Verantwortung und für den von ihnen zu verantwortenden Schaden in Regress nehmen zu wollen.

"Hertha BSC erachtet die Geschehnisse sowie das Verhalten einzelner Fans rund um das Punktspiel bei Dynamo Dresden am letzten Sonnabend als nicht akzeptabel und verurteilt die Verwendung von Böllern, Pyrotechnik, Nebeltöpfen und Wurfgeschossen aller Art scharf", hieß es in einer Mitteilung.

Wie der Klub weiter erklärte, sei man von einer Pauschalverurteilung aller Fans "weit entfernt". Um solche Vorfälle in der Zukunft zu vermeiden, werde es erforderlich sein, dass die große Mehrheit der friedlichen Fans den Klub bei der Isolation der Einzeltäter unterstützt. In Zukunft sollen zu jedem Auswärtsspiel zusätzlich Sicherheitsbeauftragte und eigene Ordner mitreisen.

Beim Spiel in Dresden wurden aus dem Hertha-Block Gegenstände auf den Rasen geworfen. Zudem wurden Pyrotechnik und Feuerwerkskörper gezündet. Der DFB-Kontrollausschuss leitete Ermittlungen ein

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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