Gegen Borussia Mönchengladbach spielte der ehemalige Wattenscheider in den zweiten Halbzeit als einzige echte Spitze, zwei, drei gefährliche Vorstöße standem am Ende zu Protokoll und vor allem eine deutliche Überlegenheit in der zweiten Etage. Koitka: "Gegen den Borussen Bernd Thijs habe ich nahezu jedes Kopfballduell gewonnen. Es war wichtig, Spielpraxis zu sammeln und an die Grenze zu gehen. Ich habe meiner Ansicht nach das Beste daraus gemacht und hoffe, dass ich mich etwas in Erinnerung bringen konnte."
Dass gerade in der Phase, in der das Duisburger Aufstiegs-Vorhaben durch vier Rückschläge empfindlich erschüttert wurde, keine großen Experimente möglich sind, ist Koitka durchaus bewusst. "Die Situation ist für alle schwierig, jeder will sich anbieten. Für uns gibt es nur ein Ziel, das heißt Aufstieg. Alles andere muss dafür zurückgestellt werden. Das Private muss hinten anstehen, die ganze Konzentration dem MSV gelten."
Dass die Bundesliga an diesem Wochenende pausiert, ist aus Sicht des Offensiv-Manns gar nicht so schlecht. "Ich denke, die Länderspiel-Pause kommt zum richtigen Zeitpunkt. Wir müssen die letzten Ergebnisse abhaken, wieder von Null anfangen. Wichtig ist, die restlichen Spiele positiv zu gestalten und auf keinen Fall zu verlieren. Die gesamte Konzentration gilt dem Spiel beim 1. FC Kaiserslautern. Dafür werden wir hart arbeiten und uns entsprechend darauf einstellen."
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