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Erkenschwick/Heven
Kiral dank "Rosi" nur zwei Mal gesperrt

Bemerkenswertes ereignete sich nach dem Platzverweis gegen Hevens Volkan Kiral beim Oberliga-Auswärtsspiel der Wittener bei der Spvgg. Erkenschwick.

Philipp Rosenkranz, das "Opfer" in Reihen der Spvgg., setzte sich für den Übeltäter Kiral ein. "Rosi" wandte sich nach dem Spiel an Schiedsrichter Tim Neugebauer und schließlich noch einmal per Mail an den Oberliga-Staffelleiter Reinholf Spohn und erklärte, dass der vermeintliche Schlag ins Gesicht nur ein harmloser Schubser gewesen sei.

Die Hand des Heveners war nach einem Foul von Rosenkranz tatsächlich im Gesicht des Erkenschwickers gelandet - der Referee hatte eine Tätlichkeit gesehen und Rot gegen Kiral gezückt. Der 29-Jährige wurde nun jedoch nur für zwei Spiele gesperrt - und dass die Strafe so milde ausfällt, hat er vor allem seinem Gegenspieler vom Stimberg zu verdanken.

Für das vorbildliche Fairplay hat sich der TuS Heven umgehend bedankt: Hevens Geschäftsführer Andreas Koch sendete ein nette Mail an die Spvgg. Erkenschwick und lobte dort das faire und engagierte Verhalten von Rosenkranz.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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