Im East-vs-West-Turnier traten zwei Teams aus Ost- und Westeuropa, bestehend aus je 50 Spielern, gegeneinander an. Neben den Captains, die automatisch gesetzt waren, wurden jeweils vier Plätze pro Team für den Finaltisch
ausgespielt. Maxi Müller konnte sich in einer packenden Qualifikation gegen die deutliche Männerübermacht durchsetzen und maßgeblich zum Sieg des West-Teams beitragen.
Für Maxi Müller, die erst seit zwei Jahren pokert, war es das
erste große Turnier dieser Art. Bisher hatte sie ihr Können nur in
Online-Turnieren unter Beweis gestellt. Sie hat es in dieser kurzen Zeit geschafft, zu einer der besten Spielerinnen
Europas zu werden und konnte so ihr Hobby zum Beruf machen.
Als Team-Captains konnten zwei prominente Charaktere der
internationalen Pokerszene gewonnen werden. Der 52-
jährige Brite Dave „Devilfish“ Ulliot, Captain des West-Teams,
gewann neben zahlreichen anderen hochkarätigen
Turnieren 1997 die World Series of Poker. Das East-Team
wurde vom 33-jährigen „Tony G“ aus Litauen geleitet, der seit
seinem ersten großen Profi-Turnier im Jahre 2003 Preisgelder
in Höhe von fast zwei Millionen Dollar erspielt haben soll.
Neben Maxi konnte sich noch ein weiterer Spieler von
PokerStrategy.cc für den Finaltisch des Turniers qualifizieren:
Der Ungar Szilard „Tegla“ Sas konnte sich im East-Team unter
die letzten Fünf spielen und erreichte am Ende den siebten
Platz.
Ein Viertel der Plätze am Finaltisch, die durch Qualifikation
ausgespielt wurden, waren somit von PokerStrategy.cc-
Spielern besetzt, ein Ergebnis, mit dem sich David Markwart,
International Head of PR von PokerStrategy.cc,
hochzufrieden zeigt: „Wir freuen uns sehr über die
hervorragende Quote, die wir beim East-vs-West-Turnier
erreichen konnten. Dies ist besonders erfreulich, da es sowohl
für Maxi als auch für Szilard das erste Mal war, dass sie bei
einem so bedeutenden Turnier antraten. Ihr Training nach
der PokerStrategy.cc-Philosophie und ihre Online-
Spielerfahrung haben sich bezahlt gemacht und sie konnten
sich auch in einem Turnier abseits des Bildschirms beweisen.“
