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Borussia Dortmund
Nie wieder Ausstiegsklauseln

(2) Kommentare

Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke will Konsequenzen aus dem Abgang von Jungstar Mario Götze zum FC Bayern München ziehen.

So will er BVB-Spielern künftig in Verträgen keine Ausstiegsklauseln mehr gewähren. "Nach zwei Meisterschaften, einem Double und dem Erreichen des Champions-League-Endspiels haben wir als Borussia Dortmund jetzt einen Status, dass wir von jedem Spieler erwarten, sich ohne Wenn und Aber an diesen Klub zu binden", sagte Watzke der Süddeutschen Zeitung (Samstagsausgabe).

Zudem glaubt Watzke, dass der Wettbewerb zwischen den beiden deutschen Topklubs härter geworden sei. "Ich habe vor dem FC Bayern immer sehr viel Respekt gehabt, ihnen teilweise Bewunderung entgegengebracht. Im Moment fällt mir das etwas schwerer", sagte Watzke. Nun habe er "das Gefühl, dass sich bei Bayern in letzter Zeit etwas geändert hat."

Konkret kritisierte Watzke: "Es wird alles etwas konterkariert, seit Uli Hoeneß sich vor zwei Wochen für mehr Solidarität in der Bundesliga einsetzen wollte - und mich da auch persönlich mit einspannen wollte. Zu dem Zeitpunkt wusste Uli Hoeneß schon, dass Bayern den Transfer von Götze anbahnt oder die Einigung schon vollzogen war. Auch das Interesse an Robert Lewandowski wird nicht dementiert, aber niemand tritt an uns heran, um das mal zu besprechen."

Den Verbleib des polnischen Stürmerstars hat Watzke noch nicht abgehakt: "Unser Wunsch ist nach wie vor, dass er bei uns mindestens das letzte Jahr seiner Vertragslaufzeit spielt." Es gebe "weder eine mündliche noch eine schriftliche Ausstiegsklausel".

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  • rseul 04.05.2013 09:12 Uhr
    Wenn Herr Watzke die zweite Stelle hinter den Bayern für den BVB beansprucht, ist dies sein gutes Recht, nur was die Beliebtheit der Clubs betrifft, so spiegelt sich dies, meiner Meinung nach, in den Mitgliederzahlen wieder, da ist der BVB aber noch Meilen, auch vom S04, entfernt!!! Dies wird sich auch nicht ändern. Was mich auch sehr stört ist, dass Herr Watzke meint, "nur" noch der FCB sei ein adäquater Gesprächspartner für den BVB. Hier sollte er mal daran denken, das der BVB "auch" im Ruhrgebiet zu Hause ist und nicht in den Alpen, denn gemeinsam könnte man da mit Sicherheit mehr erreichen, auch wenn es schwer fällt!!!
  • JohnnyWalker 04.05.2013 11:50 Uhr
    Diese neue Vorgehensweise vom FC Bayern hat wohl am meisten Sammer zu verantworten ! Da bisher Bayern noch nie so vorgegangen ist kann man davon ausgehen.
    Bisher hatte ich von Mathias Sammer immer eine hohe Meinung gehabt aber das hat sich mittlerweile erledigt.
    Hätte nie gedacht das sich ein Mensch so verändern kann und zwar zum nachteil.

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