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Schalke: Draxler
"Jule" bestätigt Anfrage aus Dortmund

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Zwei Tage nach Bekanntgabe seiner Vertragsverlängerung hat Schalkes Jungstar Julian Draxler zugegeben, dass Borussia Dortmund ihn verpflichten wollte.

in der Beziehung zwischen den beiden Reviernachbarn Schalke und Dortmund droht eine neue Auszeit. Der Grund dafür ist Julian Draxler.

Unter der Woche hatte sich BVB-Sportdirektor Michael Zorc öffentlich darüber beschwert hat, dass von Schalker Seite behauptet würde, Dortmund würde seit Jahren hinter Julian Draxler her sein. "Ich weiß nicht, wer dort Halluzinationen hat", giftete "Susi" im "Kicker".

Schalke-Vorstand Horst Heldt und Aufsichtsratschef Clemens Tönnies hatten ihm vorgehalten, als Nachfolger von Mario Götze (wechselt zu Bayern München) um Draxler zu buhlen. "Wir haben uns zu keiner Zeit des Götze-Transfers bemüht, Draxler zu verpflichten. So wie ich nie für Schalke arbeiten würde, respektiere ich, dass Draxler eingefleischter Schalker ist", erklärte Zorc.

Eine glatte Lüge, wie Draxler am Samstag nach der 1:2-Niederlage der Königsblauen im La-Ola-Club der Arena verlauten ließ. "Mit mir selbst hat keiner gesprochen, aber direkt nach dem Wechsel von Mario Götze ging über meinen Berater eine Anfrage von Dortmund ein, die ich höflich und dankend abgelehnt habe“, sagte Draxler.

Weil er und seine gesamte Familie eingefleischte Schalker sind, kommt für ihn ein Farbenwechsel von Blau-Weiß zu Schwarz-Gelb nicht in Frage. Mit seiner Vertragsverlängerung bis 2018 legte er dieser Tage ein starkes Bekenntnis für Schalke ab.

Derweil bestätigte S04-Sportvorstand Heldt, dass in den vergangenen Monaten etliche europäische Topvereine bei ihm wegen Draxler angeklingelt hatten. "Juventus Turin und der AC Mailand, um nur einige zu nennen", sagte Heldt.

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  • rseul 11.05.2013 19:22 Uhr
    Mit Verlaub Jule, soll das jetzt von dem Grottenkick heute ablenken? Ich mag gar nicht daran denken, dass wir die CL-Qually nicht erreichen. Dann wird vieles beim S04 den Bach runter gehen. Denn "gute" neue Spieler bekommt man nur, wenn man in der CL spielt. Vom finanziellen mal ganz abgesehen. Aber wir sparen ja am Trainer!!!! Glück Auf.
  • Ruhrfalke 11.05.2013 20:15 Uhr
    ROGON lügt!!!!!!!!!!!!!!!
  • JohnnyWalker 11.05.2013 21:50 Uhr
    Die Berater sind das allerletzte.Die verbreiten Lügen über Lügen und stellen sich dann noch hin und sagen das würde alles nicht stimmen,was ein Volk.
    Über die Leistung heute brauchen wir ja wohl gar nicht reden.Die Leute bei S04 sollten sich lieber mal auf den Fußball konzentrieren.Aber so ist bei S04,hat schon seinen Grund das man seit ewigkeiten keine Meisterschaft mehr gewonnen hat,man kozentriert sich lieber auf die Öffentlichkeitsarbeit als auf dem Fußball.
  • Maddin04 14.05.2013 07:45 Uhr
    Es ist verständlich und logisch, dass der BVB in FC Bayern-Manier nicht bei Draxler selbst direkt angefragt hat, sondern bei seinem Berater, weil man so - aus eigener Anschauung und Erfahrung (Götze und Lewandowski zuletzt) - gehofft hatte, dass die Gier des Beraters und Spielers größer ist als die Leidenschaft und Verbundenheit des Spielers und seines Umfeldes zum Klub.

    Gerade in Dortmund, wo Verantwortliche und Hofberichterstatter schon seit Jahren die eigene Heile Welt propagieren und das Geheule beim Götze-Transfer besonders groß war, fällt es offenkundig besonders schwer einzusehen und zuzugeben, dass es ausgerechnet beim großen Lokalrivalen jetzt auch ein anderes positives Beispiel gibt mit Julian Draxler und seinem Schalker Umfeld (Familie, Freunde u.a.). Anders ist es jedenfalls nicht zu erklären, dass Zorc & Co. die Öffentlichkeit derart hinters Licht führen wollten hinsichtlich ihres gescheiterten Lockrufes bei Draxler.

    Die ganz bittere Wahrheit auch in der heilen Dortmunder Welt ist zudem, dass die sportlichen Erfolge der letzten drei Jahre vornehmlich - jedenfalls, wenn man die absoluten Leistungsträger sich ansieht - mit Fußballsöldnern par excellence ohne jede echte Bindung zum Klub (wie die ehemaligen und aktuellen absoluten Leistungsträger Kagawa, Sahin, Götze, Lewandowski u.a. eindrucksvoll beweisen) errungen wurden. Da nutzt es dann auch nichts, wenn auch hin und wieder auf dem Platz ein Mitläufer wie Großkreutz dabei ist, der sich ohnehin bisher mehr als Schalke-Hasser als as BVB-Fan geoutet hat.

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