Spax-Cup

Ein Hauch von Gijon

Dortmunds A-, B- und C-Jugend fahren ebenso wie die zweite Mannschaft zum Champions-League-Finale nach London. Doch auch Schalke wird dort vertreten sein: Die U13 des S04 wurde von Hauptsponsor Gazprom schon vor geraumer Zeit dazu eingeladen.

Die Underdogs vom Gastgeber TuS Ennepetal wurden zwar wie schon im Vorjahr Letzte, doch das konnte die Freude ihres Trainers Christian Hagemann nicht trüben: „Wir standen sehr diszipliniert. Eigentlich war sogar mehr drin.“ Schließlich wurde Schalke ein 0:0 abgetrotzt: „Das war für die Moral der Mannschaft sehr wichtig.“

Für Bernd Storck, Nachwuchsleiter und A-Juniorentrainer von Olympiakos Piräus, war der Spax-Cup ein Heimspiel. „Ich wollte meine Jungs mal in Deutschland präsentieren. Für sie war es klasse. Und ich freue mich immer wieder, wenn ich in den Westen komme – auch wenn ich schon seit 15 Jahren in Berlin lebe“, betonte der gebürtige Herner.

Der BVB war äußerst präsent: Während Nachwuchskoordinator Lars Ricken am Samstag und Sonntag und das Maskottchen Emma am Montag im Bremenstadion zu Gast war, ließ sich am Sonntag auch Neven Subotic in Ennepetal blicken. Der Besuch des Profis war aber nicht von langer Dauer, weil er vor lauter Autogrammwünschen kaum zum Zuschauen kam.

Nachdem die FIFA für den internationalen Fußball eine Torlinientechnologie genehmigt hat, wurde am Wochenende das erste Turnier in Europa mit einer Torlinien- Technologie ausgetragen. Bei dem internationalen U-19 Turnier „Copa Amsterdam“ kam die GoalRef-Technologie des Frauenhofer Instituts aus Erlangen in Verbindung mit einem Derbystar Ball zum Einsatz.

Auf Seite 3: Turnierleiter Stephan Kirsch zieht Bilanz