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HERTEN: Kaspers nötige Ruhe vor Keller-Knaller
"Wissen worum es geht"

Nach den turbulenten letzten Wochen ist bei der SG Herten-Langenbochum langsam wieder etwas Ruhe eingekehrt. "Wir hören und sehen nichts mehr von unserem ehemaligen Vorsitzenden Thomas Rungweber", ist Trainer Werner Kasper erleichtert, dass die Nebenkriegsschauplätze nun geschlossen sind. Das ist auch bitter notwendig, denn am heutigen Sonntag steht mit dem Keller-Duell gegen den TSV Weißtal ein ganz wichtiges Match auf dem Plan.

Die Siegerländer rangieren mit drei Punkten Vorsprung vor der SGL. Eine Niederlage würde für die Kasper-Elf fatale Folgen haben. "Es ist unten ungemein eng, sodass keine Vorentscheidung fallen wird", versucht der Coach, die Brisanz aus der Situation zu nehmen, schiebt aber kämpferisch nach: "Wir haben die Verpflichtung, zu Hause zu zeigen, dass wir gewinnen können."

Personell kann der ehemalige Wuppertaler aus dem Vollen schöpfen. Eine Ausgangsposition, die er auch benötigt, denn "Weißtal ist eine rustikale Mannschaft", mahnt Kasper zur Vorsicht: "Es wird eine typische Abstiegspartie. Schönspielerei wird es nicht geben, sondern es wird ein reiner Kampf. Wer den Ernst der Lage verstanden hat, wird auch erfolgreich sein." Und Kasper ist sich sicher, dass "meine Jungs wissen, worum es geht."

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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