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OL Niederrhein: A-Z
Der etwas andere Saisonrückblick

Oben war alles früh entschieden, die Abstiegsfrage bleibt bis nach Saisonende spannend. Wir haben die diesjährige Oberliga-Saison von A-Z unter die Lupe genommen.

Abstiegsregel
Die Oberliga Niederrhein wird in der neuen Saison definitiv eine 18er-Liga. Bösinghoven hat nur eine theoretische Chance drinzubleiben, wenn der WSV sportlich absteigen sollte (was von Maroc Bergheim abhängt).

Bruderpaar
Im Winter verpflichtete Wülfrath die Steegmann-Brüder Julian und Maximilian. Den Abstieg konnten aber auch sie nicht verhindern.

Chaos
Erst Verlängerung, dann Entlassung. Nach dem 3:4 gegen Fischeln setzte Hiesfeld Coach Christoph Schlebach trotz eines ordentliches Polsters auf die Abstiegsränge vor die Tür.

Dauerbrenner
Uedesheims Keeper Dustin Gottlebe spielte die kompletten 3330 Spielminuten. Unter den Feldspielern kam Ratingens Yannic Melis (3302) noch auf die meiste Spielzeit.

Englische Wochen
78 Partien fielen dem Wetter zum Opfer, dadurch musste beispielsweise der KFC acht Spiele innerhalb von 24 Tagen austragen.

Frikadellenkauf
Im Winter unterschrieb Carlos Penan in Hö./Nie. Nur wenige Tage später wollte er davon nichts mehr wissen. Mewes kommentierte: „Ein Rücktrittsrecht hat er nur beim Frikadellenkauf.“

Goldenes Händchen
Manuel Jara konnte sich auf seinen Bauch verlassen: Elf Tore erzielten seine Einwechselspieler in der abgelaufenen Saison. Der Topwert der Liga.

Heimrecht
Die Zahl der Heimspiele für den KFC war rekordverdächtig: TuRU, Fischeln oder Bösinghoven verzichteten auf ihr Heimrecht und spielten zwei Mal in der Grotenburg.

Insolvenzantrag ETB
Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten mussten die Essener Insolvenz anmelden, konnten den Antrag im Februar jedoch wieder zurückziehen.

Joker
Maik Kuta (KFC) und Ibrahim Bulut (RWO II) wurden je 23 Mal eingewechselt. Kuta gelang ein Jokertor, Bulut gleich drei.

Kurzarbeiter
Speldorfs Kevin Kirchner wurde in der Partie gegen den ETB nur acht Minuten nach seiner Einwechslung wegen einer Platzwunde schon wieder ausgewechselt.

Lakis
Der Präsident des KFC erfüllte sich einen Traum, als er am letzten Spieltag gegen Ratingen eingewechselt wurde. Pech: Er verschoss einen Elfmeter.

Moral
Speldorf und Düsseldorf drehten Spiele am häufigsten: Sechs Mal konnten sie einen Rückstand in einen Sieg ummünzen.

Nervenstärke
Uerdingens Issa Issa bewies mit zehn von elf verwandelten Elfern seine Nervenstärke, die ihm nur nach dem Derby gegen Fischeln abhanden kam, als er einem Fan den Mittelfinger zeigte.

Oldies
Mit einem Durchschnittsalter von 29,1 Jahren bot Hombergs Coach Günter Abel gegen den WSV II die älteste Startelf der Saison.

Panini-Bilder
Die Mannschaften des VfL Rhede gibt es im Sammelalbum. Insgesamt wurden 400.000 Sticker für das Heft erstellt.

Querelen
Nachdem Fischelns Vize-Chef Dieter Dückers behauptete, dass es zu Unstimmigkeiten bei der Abrechnung des Heimrechtstauschs kam, beendete der KFC Uerdingen die bis dahin bestehende Kooperation mit dem VfR.

Riese
Daniel Boldt vom SV Hö./Nie. ist mit 2,04 Meter nicht nur der „größte Bulle vom Acker“, sondern auch der Liga.

Schnellstarter
Der KFC hat ligaweit die meisten Tore zu Beginn einer Halbzeit erzielt. Mit 15 Treffern in der ersten und 17 Toren in der zweiten Hälfte überrumpelten sie ihre Gegner.

Trikot-Auktion
Jens Lehmann half seinem Heimtverein und versteigerte seine gesammelten Trikots zu Gunsten des ETB.

Uzun
Der Knipser des KFC spielte eine hervorragende Saison. Mit 28 Toren und 15 Vorlagen ist er der Top-Scorer der Liga.

Van der Luer
Der Trainer des KFC hat es als Erster geschafft, aus dem Starensemble auch eine erfolgreiche Einheit zu formen.

Weiße Weste
15 Mal blieb KFC-Keeper Sascha Samulewicz in 36 Spielen ohne Gegentor. Ihm folgte Wuppertals Bastian Sube mit 14 Zu-Null-Spielen aus 29 Partien.

XXL-Saison
In der ersten Auflage der Oberliga Niederrhein stellte der KFC mit 98 Toren und 96 Punkten bereits Rekorde für die Ewigkeit auf.

Youngster
Fischelns Jan Siebe ist der jüngste Kicker der Liga. Am fünften Spieltag feierte der damals 17-Jährige sein Debüt.

Zweiter
TuRU Düsseldorf kann einfach nicht Meister werden. Bereits zum dritten Mal in Folge wurde TuRU Vize.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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