Dabei muss der FC sowohl für die Regional- als auch die Mittelrheinliga planen, denn die Frage der Ligazugehörigkeit ist noch nicht hundertprozentig entschieden. „Wir warten natürlich nicht einfach ab, sondern befinden uns in intensiven und guten Gesprächen mit den Verantwortlichen beim Wuppertaler SV“, sagt der sportliche Leiter Frank Schaefer dem Kölner Stadt-Anzeiger.
„Ich bin mir sicher, dass der WSV alles tut. Aber es ist sicherlich kompliziert und wir können letztlich auch nur hoffen“, wird Schaefer weiter zitiert. Die Aussichten stehen jedoch immer noch gut, immerhin möchte Wuppertal nach der Insolvenzanmeldung und dem Neuanfang auf keinen Fall im nächsten Jahr schon Regionalliga spielen, die Kaderplanungen laufen in Richtung Oberliga.
Ein Gerücht entkräftet das andere - Trainerfrage völlig offen
Wer die Kölner U21 im nächsten Jahr trainieren wird, ist derweil noch völlig offen. Das Gerücht, U19-Erfolgstrainer Manfred Schadt könnte die zweite Mannschaft gemeinsam mit Stephan Engels übernehmen, steht auf wackligen Füßen. So wurde Schadt - der seinen Vertrag nicht verlängert bekam, jedoch zuletzt Gespräche mit dem Vorstand führte – angeblich des Öfteren im Umfeld von Viktoria Köln gesehen, wo die Zukunft des A-Jugend-Trainers Jürgen Radschuweit noch nicht geklärt ist. Das eine Gerücht entkräftet das andere, es gibt keinen sicheren Hinweis.
Offen sind beim FC auch noch die Personalien von Carsten Cullmann - der in den letzten Spielen der U21 den Co-Trainer von Stephan Engels gegeben hatte -, des beurlaubten Dirk Lottner und seinem Co-Trainer Rainer Thomas. Gerne würde Frank Schaefer das Trio im Verein behalten, aber Stellen lassen sich, vor allem bei der aktuellen finanziellen Lage, nicht schnitzen. „Beide haben viel für den Verein geleistet und sind hervorragende Trainer. Wir müssen aber auch Aufgaben finden, die Sinn machen“, sagte Schaefer dem „Stadt-Anzeiger“. Der sportliche Leiter stellte derweil für den U21-Kader der neuen Saison weitere Neuverpflichtungen „auf zwei, drei Positionen“ in Aussicht.

