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Emscher Junior Cup
RWE wird der Favoritenrolle gerecht

Das Finale war am Samstag für die Teilnehmer des Emscher Junior Cups näher denn je, schließlich lautete die fünfte Station des F-Jugend-Turnieres Oberhausen.

Genauer gesagt befanden sich die kleinen Kicker in Osterfeld – und damit nur knapp sechs Kilometer vom Finalort, dem Stadion Niederrhein, entfernt. 14 Teams rangen erneut um nur fünf Finaltickets für die große Endrunde am 23. Juni im Stadion von Rot-Weiß Oberhausen.

"Man sieht hier alle lachen"

Dabei sollte sich während der Veranstaltung zeigen, dass auch das schaurige Wetter der Stimmung der Mini-Kicker keinen Abbruch tun konnte. Lachen und Spaß im Regen – die Nässe konnte weder den Kids noch einigen Eltern, die trotz heftiger Niederschläge auf den Tribünen verweilten und jubelten, viel anhaben, zumal die Siegerehrung ihrem Namen alle Ehre machte und jeden Teilnehmer als „gefühlten Sieger“ mit Medaillen und Applaus belohnte.

Besonders jubeln durften dabei unter anderem die Mini-Kicker von Rot-Weiss Essen, die ihrer leichten Favoritenrolle in der Gruppe A gerecht wurden und als Erster die Tickets für das große Finale lösten. RWE-Coach Marcel Poelman war anschließend voll des Lobes: „Das Turnier ist eine ganz tolle Sache. Man sieht hier alle lachen. Das ist in erster Linie auch das, was den Fußball ausmacht.“ Neben den Jungspunden der Rot-Weissen schaffte es eine weitere Mannschaft aus Essen in die Endrunde. Die Essener SG sicherte sich dank des besseren Torverhältnisses gegenüber dem SC Rheinkamp den zweiten Tabellenplatz und darf nun auch vom Final-Coup träumen. „Jetzt im großen Stadion zu spielen, ist natürlich ein I-Tüpfelchen für die Kinder“, freute sich auch Trainer Marcus Koch auf das anstehende Highlight.

"Es hat riesigen Spaß gemacht"

Bei diesem könnte es dann ein Wiedersehen mit den Kickern des VfB Bottrop geben. Die Mannschaft von Coach Raif Yalcin belegte in der Gruppe B den ersten Rang und darf somit auch an der vom Trainer titulierten „Champions League“ teilnehmen. „Es hat riesigen Spaß gemacht“, befand er anschließend glücklich. Hinter den Bottropern sicherte sich zudem der TSV Raesfeld die Teilnahme an der Endspielrunde. Ein Happy-End erlebten indes auch die Kicker des SC Rheinkamp. Durch die Fair-Play-Wertung gehörte das Team um Coach Thorsten Magolei doch noch zu den Mannschaften, die sich einen Platz für das Finale sichern konnten. Dabei wurde die Freude durch eine schwerwiegendere Verletzung eines SC-Spielers getrübt: „Trotzdem freuen sich die übrigens Jungs. Wir waren im letzten Jahr schon mit dem Jung-Jahrgang dabei, da haben wir richtig Haue gekriegt. Dieses Jahr war es schon unser Ziel, auch weiterzukommen“, erklärte der Coach nach der Siegerehrung.

Auch beim mittlerweile prestigeträchtigen Emscher Parcours hatten die Finalteilnehmer die Nase vorne. Während der TSV Raesfeld in der Teamwertung siegte, konnte Finn Dorka von Rot-Weiss Essen mit 37,2 Sekunden die Tages-Bestzeit hinlegen und sich somit über ein neues Trikot freuen.

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