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Lüner SV
"Schnauze halten - hart arbeiten"

Der Lüner SV hat seine Neuzugänge für die nächste Saison in einem Rutsch präsentiert. Darunter sind viele höherklassige Spieler. Das Ziel ist klar: Aufstieg.

Das betont auch Pressesprecher Reinhold Urner: "Wir gehen mit einer ambitionierten Mannschaft in die neue Landesliga-Saison und haben uns das Ziel gesteckt, als zweiter Lüner Verein nach dem BV Brambauer-Lünen in die Westfalenliga aufzusteigen."

Um dieses Ziel zu erreichen, hat der Verein elf neue Spieler verpflichtet. Bekanntester Name dürfte Sascha Rammel sein, der vom ASC 09 Dortmund zum LSV stößt. "Er hat zuletzt ein bisschen Pech gehabt", sagt Trainer Christian Hampel über seinen "Königstransfer". Nun gelte es, "Sascha wieder Spaß am Fußball zu vermitteln."

Fünf Neue aus der Westfalenliga

Aus der Westfalenliga stoßen zudem Bekir Kilabaz (Mengede 08/20), Fatih Dündar (SV Holzwickede), sowie Karim Bouasker, Serkan Erol und Bastian Erzen (alle TuS Eving Lindenhorst) zum LSV. Bei Erzen hatte es Konfusion gegeben, da der SC Dorstfeld 09 seine Verpflichtung bereits als perfekt gemeldet hatte. "Das war etwas voreilig", sagt Hampel. "Bastian hat bei uns unterschrieben."

Marco Priemer (Westfalia Rhynern), Michael Wojcik (Werner SC), Patrick Botta (VfL Kamen), Adem Cakir (SG Gahmen) und Patrick Neumann (SV Preußen Lünen) komplettieren den neuen Kader, der 27 Mann umfassen soll. Einzig Tim Holz wird den LSV aus beruflichen Gründen verlassen.

Wie auch im letzten Jahr gibt sich der Trainer in Sachen Erwartungshaltung trotz der namhaften Verstärkungen vorsichtig: "Klar wollen wir oben mitmischen. Aber wir sollten nicht zuviel davon reden. Es gilt der Grundsatz: Schnauze halten - hart arbeiten", sagt Hampel.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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