"Ich denke, dass ich alles getan habe, um Weltfußballer zu werden. Ich habe eine sehr, sehr gute Saison gespielt. Ich gewinne diese Auszeichnung jetzt oder nie. Besser kann ich nicht spielen", sagte der 30-Jährige der französischen Sport-Tageszeitung L'Equipe. Als letzter Franzose bekam 1998 Zinedine Zidane den Goldenen Ball, letzter Weltfußballer aus der Bundesliga war 1996 Matthias Sammer.
Er könne sich durchaus noch weiterentwickeln, sagte Ribéry, und sei daher auch bereit, unter dem neuen Bayern-Trainer Pep Guardiola als Nummer 10 den Spielmacher zu geben, was er unter Louis van Gaal noch strikt abgelehnt hatte. "Mit van Gaal hat es auf menschlichem Niveau von Anfang an nicht gepasst. Mit Guardiola ist es seit dem ersten Tag positiv. Da spürt man den gegenseitigen Respekt und die Anerkennung", sagte Ribéry.
Der Franzose hat seinen Vertrag bei den Bayern bis 2017 verlängert - und den Klub wechseln will er nicht mehr. "Es ist mein Wunsch und auch der des Vereins, meine Karriere hier zu beenden. Ich hoffe, noch viele Trophäen zu gewinnen. Würde ich das Vertragsende erreichen, wäre ich zehn Jahre bei den Bayern. Das wäre wirklich cool", sagte er.

