Beim 1:1 (0:0) bot der VfL besonders in der ersten Halbzeit eine konzentrierte Leistung und hätte zur Pause eigentlich führen müssen. Die größten Möglichkeiten vergaben Tasaka (5.), Richard Sukuta-Pasu (20.) und abermals Tasaka (21.). Sportvorstand Christian Hochstätter: „Mit dem Spiel können wir insgesamt zufrieden sein. Wir haben gegen einen ordentlichen Gegner gespielt. Die Ordnung in der ersten Halbzeit nach hinten war perfekt, da haben wir gar nichts zugelassen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit ist durch das Gegentor ein wenig Unruhe in unser Spiel gekommen. Aber insgesamt war das 1:1 verdient.“
Und dann fügte Hochstätter noch hinzu: „Wichtig ist, dass wir nach hinten erst einmal gut stehen. Das ist uns in den bisherigen Vorbereitungsspielen ganz gut gelungen. Das andere nach vorne kommt noch.“ Peter Neururer konnte mit dem Spiel ebenfalls sehr zufrieden sein: „Sicher gab es bei uns neben Höhen auch Tiefen. Ich hoffe, dass der Doktor mir bei Cwielong und Engelbrecht, die leicht angeschlagen sind, Entwarnung gibt.“ Einigermaßen zufrieden war der Coach mit der Umsetzung seiner Schützlinge im neuen Spielsystem. „Die Umstellung in der ersten Halbzeit auf 4-3-3 sollte unsere taktischen Möglichkeiten ausschöpfen. Ich habe dabei einige gute Dinge gesehen, aber es ging mir nicht schnell genug nach vorne. Auf dem Weg nach vorne hat die Variante 4-4-2 mehr gezündet. Die Defensive stimmt. Wir werden in der letzten Woche den Schwerpunkt auf die Offensive legen, die Durchschlagskraft ist in der Tat noch nicht vorhanden.“
Dass der VfL bei Kopfbällen in der zweiten Halbzeit große Probleme hatte, führte Neururer auf die Qualitäten der Engländer zurück: „Das war schon internationale Klasse.“


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