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Telekom Cup 2013
Fans sehen im Finale den Klassiker

Der FC Bayern München steht im Finale des Telekom-Cups und trifft dort am Sonntag um 18.30 Uhr auf den Gastgeber, die Mönchengladbacher Borussia.

Im Halbfinale setzte sich der Rekordmeister aus München souverän 4:0 (1:0) gegen den Hamburger SV durch.

Die Gladbacher hatten zuvor den Vize-Meister Borussia Dortmund mit 1:0 (0:0) besiegt und die Hoffnungen der Fans auf eine Neuauflage des Champions-League-Endspiels in der letzten Sekunde der Partie per Foulelfmeter von Kapitän Filip Daems beendet. Der BVB trifft nunmehr am Sonntag (16.45 Uhr/beide Sat.1) in der Begegnung um Platz drei auf den HSV. Alle Partien werden über zwei mal 30 Minuten ausgetragen.

Für die Bayern, bei denen der erst am vergangenen Dienstag vorgestellte 25 Millionen Euro teure Neuzugang Thiago vom FC Barcelona im Fokus stand, erzielten Jerome Boateng (12.), Mario Mandzukic (41.), Toni Kroos (44.) und Thomas Müller (52.) die Tore.

Guardiolas Wunschspieler Thiago agierte im defensiven Mittelfeld vor der Vierer-Abwehrkette und fügte sich nahtlos ein. Der U21-Europameister überzeugte durch Pass-Sicherheit und Übersicht. Der HSV hatte dem schnellen, überwiegend direkten Spiel der Bayern nicht viel entgegenzusetzen. Am Ende verpassten die Münchner einen noch höheren Sieg.

Der BVB musste zwei Tage nach der Rückkehr aus dem Trainingslager im schweizerischen Bad Ragaz ohne die Neuzugänge Henrich Mchitarjan (Teilriss der Syndesmose im Sprunggelenk) und Pierre-Emerick Aubameyang auskommen, der ebenso wie Jakub Blaszczykowski mit Magen- und Darmproblemen zu kämpfen hatte. Ansonsten hatte Trainer Jürgen Klopp wie auch sein Münchner Kollege Guardiola einen Großteil jener Akteure aufgeboten, die auch beim Bundesliga-Auftakt in drei Wochen in der Startelf erwartet werden.

Gladbach hingegen startete mit seinen beiden Offensiv-Verstärkungen Raffael und Nationalspieler Max Kruse sowie Christoph Kramer und inszenierte in der Anfangsphase gleich einige vielversprechende Angriffe. Doch torgefährlicher präsentierte sich der BVB. "Wir hatten viele gute Momente. Dann haben wir etwas den Faden verloren. Wir haben viele Erkenntnisse über Dinge gewonnen, an denen wir arbeiten müssen", sagte Klopp.

Insgesamt war den Mannschaften vor 47.125 Zuschauern jedoch die bisherige harte Trainingsarbeit anzumerken. Es fehlten oft noch die nötige Spritzigkeit und Konzentration, um einige Aktionen erfolgreich abzuschließen. Den körperlich besten Eindruck hinterließen die Münchner.

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