Auch ein Gullydeckel wurde gegen die Bahn geschleudert, in der Fortuna-Ultras unterwegs waren, die von der Polizei an einem geplanten Marsch zum Stadion gehindert worden waren.
"Wir mussten mit starken Kräften eingreifen, Schlagstöcke und Pfefferspray mussten eingesetzt werden", sagte Pressesprecherin Dorothe Goebel von der Polizei Köln dem SID kurz vor dem Anpfiff (15.30 Uhr). Bislang gebe es keine Erkenntnisse, dass Personen verletzt worden seien. Am Stadion sei bis dato "nichts Nennenswertes passiert", es gab zunächst keine Ingewahrsamnahmen.
Den geschlossenen Marsch der Düsseldorfer vom Bahnhof Ehrenfeld zum Stadion in Müngersdorf hatte die Polizei mit einem massiven Aufgebot verhindert. "Wir hatten angekündigt, dass wir das nicht tolerieren werden", sagte Goebel, "und daher haben wir den Marsch unterbunden."
Die Polizei, die etwa 900 bis 1200 Fortuna-Anhänger am Bahnhof empfangen hatte, bat die Fans, in Sonderbahnen einzusteigen. Wie üblich gebe es aus taktischen Gründen keine Angabe über die Zahl der Einsatzkräfte, teilte Goebel mit.




















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