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PSV MG - RWE 0:9
Schneller als die Polizei erlaubt

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Viele neue Erkenntnisse brachte das erste Pflichtspiel der neuen Saison nicht. Die wichtigste war noch, dass RWE die nächste Pokalrunde planen kann.

Dass für den Underdog aus Mönchengladbach nicht viel zu holen sein würde, musste er schon wenige Minuten nach dem Anpfiff des Erstrundenspiels im Niederrheinpokal gegen den PSV Mönchengladbach erkennen. Der Regionalligist schnürte den A-Ligisten gleich zum Auftakt fünf Minuten lang in der eigenen Hälfte ein und signalisierte, dass mit ihm nicht zu spaßen sein würde. Auch wenn diese Überfalltaktik zunächst noch nicht in einem Treffer mündete, brach Kevin Pires-Rodrigues mit einem platzierten Distanzschuss (15.) den Bann und eröffnete einen Torreigen, bei dem der PSV bis zum Schluss ein besserer Zuschauer blieb, der dem Favoriten nicht viel mehr als Torwart Niklas Peters entgegenzusetzen hatte. Der bot zwar eine starke Vorstellung, konnte aber nur Schadensbegrenzung betreiben. Läuferisch und technisch haushoch überlegen, konnte der Favorit die "Polizisten" fast nach Belieben herspielen.

Nach Treffern von Konstantin Sawin (18., 55.), Cebio Soukou (20., 68., 77.), Christian Knappmann (41., 63.) und Michael Laletin (72.) blieb den Gastgebern vor 555 Zuschauern im Mönchengladbacher Grenzlandstadion schließlich nicht mehr als der schwache Trost, dass Rot-Weiss es nicht zweistellig machte. Natürlich war auch dieses erste Pflichtspiel der Saison am Ende nichts anderes als Vorgeplänkel. Der Kreisligist war selbstverständlich kein Gradmesser für den Ligabetrieb. Waldemar Wrobel konnte sich bei seiner Analyse daher kurz fassen: "Das erwartete Spiel. Ein Pflichtsieg. Mehr sollte man daraus nicht ableiten." Immerhin: Trotz des deutlichen Erfolgs hatte der Trainer noch ein wenig was zu bekritteln: "Es war kein schönes Spiel. Wir haben aber nichts anbrennen lassen. Daher gilt jetzt: abhaken."

Die nächste Runde ist damit gewiss. Zunächst aber steht am Dienstag eine weitere Runde in Freundschaft an. Allerdings eine ganz Besondere. Vor möglicherweise über 10.000 Zuschauern darf sich Rot-Weiss Essen mit dem Bundesligisten Werder Bremen messen und mit Sicherheit noch das ein oder andere für den Ligastart am kommenden Wochenende mitnehmen.

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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