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VfL: 0:1 beim FSV
"Magic" Maltritz wird zum tragischen Helden

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Auch fünf Minuten Nachspielzeit haben dem VfL Bochum nicht gereicht. Die Mannschaft von Peter Neururer kassierte beim FSV Frankfurt eine 0:1-Niederlage.

Der FSV Frankfurt feiert die ersten Punkte der neuen Saison in der 2. Fußball-Bundesliga. Die Hessen landeten am dritten Spieltag einen äußerst schmeichelhaften 1:0 (1:0)-Erfolg gegen den VfL Bochum, der nach einem verschossenen Foulelfmeter von Marcel Maltritz noch nach Ende der Nachspielzeit zugleich seine erste Niederlage quittieren musste. Denis Epstein besiegelte den Heimsieg der Mannschaft von Trainer Benno Möhlmann mit seinem Treffer bereits in der 9. Minute. Zu allem Überfluss hatte Bochums Piotr Cwielong (85.) schon zu Beginn der Schlussphase wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen.

Frankfurt: Klandt - Huber, Schlicke, Oumari, Teixeira - Manuel Konrad, Kauko (82. Heitmeier) - Michael Görlitz, Epstein (63. Kandziora) - Leckie, Kapllani (76. Roshi).
Bochum: Luthe - Freier, Maltritz, Fabian, Holthaus (72. Kreyer) - Jungwirth, Latza (85. Eyjolfsson) - Tasaka, Tiffert (46. Aydin), Cwielong - Sukuta-Pasu.
Schiedsrichter: Tobias Christ (Münchweiler). Tor: 1:0 Epstein (9.). Zuschauer: 4839.
Gelb-Rote Karte: Cwielong wegen wiederholten Foulspiels (85.). Gelbe Karten: - Sukuta-Pasu (2), Tasaka.
Besonderes Vorkommnis: Klandt hält Foulelfmeter von Maltritz (90.+5).

Einen besseren Start hätten sich die Frankfurter vor 4839 Zuschauer kaum wünschen können: Mit dem Selbstbewusstsein des 3:1 im Pokal beim Viertligisten Optik Rathenow inszenierten die Platzherren einige gute Angriffe und kamen durch Epstein, der aus der Drehung nach Vorlage von Mathew Leckie traf, zum 1:0. Doch die frühe Führung verfehlte ihre erhoffte Wirkung. Frankfurt verlor den Faden, Bochum wurde immer stärker. Es spielten sich in der Folge mitunter turbulente Szenen im Strafraum der Gastgeber ab.

Der FSV sah sich fortan im heimischen Stadion in der Rolle einer Kontermannschaft, hatte allerdings sogar das 2:0 auf dem Fuß. Doch Epstein scheiterte an VfL-Keeper Andreas Luthe (35.). Eine Minute später hatten die Bochumer Glück, als Danny Latza den Ball im Strafraum mit der Hand berührte, der fällige Elfmeterpfiff jedoch ausblieb.

Die Frankurter fanden auch in der zweiten Halbzeit schwer ins Spiel, doch fehlte den Gästen bei ihrem Powerplay die nötige Durchschlagskraft zum Ausgleichtreffer. Dagegen bot sich Leckie auf der anderen Seite in der 69. Minute bei einem weiteren Konter freistehend die Möglichkeit zum zweiten FSV-Treffer, erneut jedoch parierte Luthe bravourös und hielt den VfL im Spiel.

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