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Flughafen-Vorfall
Stadionverbot für 32 Schalker Ultras

(3) Kommentare

Eine Auseinandersetzung zwischen Schalke- und BVB-Fans am Dortmunder Flughafen hat ein Nachspiel. 32 Mitglieder der Ultras Gelsenkirchen erhielten Stadionverbot.

Das teilten die Schalker auf ihrer Homepage mit. Von den Sanktionen des DFB sollen auch beide Vorsänger der Gruppe betroffen sein. Einstweilen konnten die Ultras in einem Gespräch mit dem Fanbeauftragten des Klubs, Patrick Arnold und dem Sicherheitsbeauftragten Volker Fürderer erwirken, dass das bundesweite Stadionverbot bis zur endgültigen Klärung des Sachverhalts zumindest bei Heimspielen zur Bewährung ausgesetzt wird.

"Ein klares Zeichen, welches seitens unseres Vereins gesetzt worden ist. Dieses Zeichen bestärkt uns in unserem weiteren Vorgehen und zeigt nicht nur uns auf, dass auch die Verantwortlichen unseres Vereins erkannt haben, mit welcher Unverhältnismäßigkeit von Polizei und DFB hier vorgegangen worden ist", erklären die Ultras Gelsenkirchen auf ihrer Homepage. Gleichzeitig hoffen die UGE weiterhin darauf, die Strafe gänzlich aufheben lassen zu können: "Selbstverständlich werden wir uns auch weiterhin mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln gegen die Stadionverbote zur Wehr setzen, um Gerechtigkeit für die 32 zu erlangen!"

Im März hatten etwa 50 Mitglieder der Gruppe eine Woche vor dem Revierderby befreundete Fans aus dem mazedonischen Skopje vom Dortmunder Flughafen abgeholt. Dabei kam es zu einer Auseinandersetzung mit circa 70 BVB-Anhängern. Im Rahmen dessen wurden von den 32 Schalker Anhängern die Personalien festgestellt, die nun Post vom DFB erhielten.

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  • Geistesblitz1974 13.08.2013 15:38 Uhr
    Beschämend, dass die aus dem Hinterhalt Angegriffenen jetzt Stadionverbote bekommen.

    Frei nach dem Motto: "Wenn wir die Angreifer schon nicht zu fassen kriegen, dann bekommen wenigstens die Angegriffenen die Knute, indem man der Einfachheit halber unterstellt, sie hätten sich zu einer Schlägerei verabredet und Landfriedensbruch begangen."

    Und das, obwohl sie NACHWEISLICH (!) am Flughafen waren, um befreundete Fans abzuholen und sich schlechterdings lediglich nicht bedeckt genug gehalten haben, was ihre Anwesenheit an diesem Ort betrifft. Flughafenmitarbeiter haben übrigens berichtet, dass die Schalker bei der Begrüßung ihrer Freunde Frohsinn verbreitet hätten und allgemein eine freundliche Atmosphäre geherrscht hätte. Zu Aggressionen kam es bezeichnenderweise erst mit dem Eintreffen der BVB-Klopper. Gut, die Schalker haben sich gegen den plötzlichen Steinhagel zur Wehr gesetzt, aber wer kann ihnen das denn bitte verdenken?

    Dafür wird man bestraft? Abenteuerlich!!!
  • odysseus 13.08.2013 16:28 Uhr
    Wer, glaubst du, nimmt dir das Märchen vom guten Schalker und bösen Dortmunder ab ? Genau- niemand.
  • Blue 14.08.2013 10:25 Uhr
    Abenteuerlich finde ich hier den Kommentar von Geistesblitz, denn von dem selben zeugt er nicht.

    Ultras die gewalttätig werden, gehören nicht ins Stadion. Punkt.

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