Mit nur einem Zähler aus den ersten vier Partien ist diese Durststrecke direkt am Saisonbeginnn eingetreten. Doch die Alarmglocke braucht noch keiner zu läuten, findet Pawlak, dafür war der Auftritt bei Fortuna Köln - einer Mannschaft aus dem Favoritenkreis - einfach viel zu gut.
Es ist auch mehr als nur Zweck-Optimismus, den der 42-Jährige ausstrahlt: "Ich bin mir zu 100 Prozent sicher, dass das Pendel demnächst in unsere Richtung ausschlägt", erklärt Pawlak nach der unglücklichen 1:2-Niederlage in Köln. Am besten natürlich schon am Freitag (19.30 Uhr, Lohrheidestadion) gegen Verl.
Verl ist "keine Laufkundschaft"
Doch der Respekt vor den Ostwestfalen ist groß. Der SCV sei "keine Laufkundschaft" und habe "gefühlte 100 Jahre Regionalliga-Erfahrung" auf dem Kerbholz, meint Pawlak und erinnert sich noch daran, dass 09 im Westfalenpokal mal "vier Stück" an der Poststraße kassiert habe. Da war die Sportgemeinschaft allerdings auch noch ein Verbandsligist.
Schließlich wendet sich der SGW-Chefcoach wieder der eigenen Mannschaft zu. Positiv ist Pawlak zuletzt aufgefallen, wie gut seine Spieler, die taktische Marschroute umgesetzt hat. Gelingt das auch am Freitagabend, sollte doch etwas dabei herausspringen. "Es ist an der Zeit, dass wir uns endlich belohnen", findet jedenfalls der A-Lizenzinhaber.


















