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2. Liga
Herber Rückschlag für Düsseldorf

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Fortuna Düsseldorf hat auf in Bielefeld den vorübergehenden Sprung auf einen Aufstiegsplatz verpasst und stattdessen den nächsten herben Rückschlag hinnehmen müssen.

Die Rheinländer verloren bei Aufsteiger Arminia Bielefeld trotz zweimaliger Führung mit 2:4 (2:1) und kassierten am 6. Spieltag bereits die dritten Niederlage. Die Arminia zog durch den Sieg mit acht Punkten sogar an der Fortuna (7) vorbei und befindet sich erst einmal im gesicherten Mittelfeld.


Bielefeld: Platins - Appiah, Hübener, Hornig, Salger - Schütz (89. Burmeister), Riese (46. Hille) - Christian Müller, Rahn (46. Jerat), Schönfeld - Klos.
Düsseldorf: Giefer - Levels, Latka, Bomheuer, Ramirez - Bodzek, Oliver Fink - Bolly (14. Gianniotas), Kenia (88. Bruno Soares), Lambertz - Reisinger (59. Hoffer).
Schiedsrichter: Daniel Siebert (Berlin)
Tore: 0:1 Rahn (21., Eigentor), 1:1 Hübener (29., Handelfmeter), 1:2 Gianniotas (33.), 2:2 Klos (47.), 3:2 Hille (87.), 4:2 Hille (90.+1)
Zuschauer: 21.065
Gelbe Karten: Hornig (2), Schütz, Klos (2), Salger - Bolly (2), Oliver Fink, Ramirez

Die Treffer der Fortuna resultierten aus einem Eigentor von Johannes Rahn (21.) und einem direkten Freistoß von Giannis Gianniotas (33.). Den ersten Bielefelder Ausgleich erzielte Kapitän Thomas Hübener (29.), als er einen unberechtigten Handelfmeter verwandelte. Torjäger Fabian Klos (47.) und "Aufstiegsheld" Sebastian Hille (86./90.+1) führten die Arminia noch zum Sieg. Nach langweiligen 20 Minuten fiel das erste Tor gleich durch eine Verkettung kurioser Umstände. Düsseldorfs Kapitän Andreas Lambertz schoss nach einem schönen Solo statt abzugeben, Arminia-Keeper Patrick Platins ließ den Ball abprallen und Philipp Riese schoss Mitspieler Rahn beim Rettungsversuch den Ball an den Oberschenkel, von wo er ins Tor trudelte.

Auf der Gegenseite bekam Bielefeld von Schiedsrichter Daniel Siebert (Berlin) einen Witz-Elfmeter zugesprochen, als der Ball Tobias Levels nach einem Eckball an die Hand des komplett angelegten Armes prallte. An Freund und Feind vorbei flog schließlich Gianniotas' Freistoß aus mehr als 30 Metern von der Seitenlinie. Relativ "normale" Tore waren die beiden von Arminia in der zweiten Halbzeit, Klos und Hille trafen jeweils mit dem Kopf, ehe wiederum nach einem Konter den Schlusspunkt setzte.

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