Herne: Johns – Planhof, Forin, Gallus – Özbicerler, Güler, Reimann (87. Eisenkopf), Weßendorf (46. Türkyilmaz), Kaub, Antwi-Adjej – Schröter (46. Kaya).
Schiedsrichter: Martin Pier (Südkirchen)
Tore: 1:0 Waldrich (15.) , 1:1 Forin (54.), 2:1 Böhmer (56.).
Zuschauer: 200.
Zwar verteilte TuS-Coach Florian Schnorrenberg artig Komplimente an den Gast aus Herne, der sich nach Kräften wehrte – die Punkte blieben aber am Pulverwald. „Nach letzter Woche sind wir sehr, sehr glücklich. Ob das verdient war oder nicht, spielt keine Rolle“, atmete Schnorrenberg durch. Sein Team hatte beim knappen 2:1-Heimsieg gegen die Westfalia nicht vollends überzeugt – aller Aufstiegsambitionen zum Trotz. „Ich bin nicht zufrieden. Eigentlich fand bei uns kein Spielaufbau statt“, bemerkte Schnorrenberg.
Sein Gegenüber Jörg Silberbach kann zumindest auf die zweite Halbzeit aufbauen: „Da waren wir mutiger. Der erneute Gegentreffer hat dann aber die Abgezocktheit der Erndtebrücker offenbart.“
Aufgrund der Verletzung des bereits letzte Woche angeschlagenen Stürmers Marc Schröter wird die Westfalia wohl noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden. Silberbach: „Leider sind nicht alle Spieler bei 100 Prozent. Deshalb werden wir eventuell noch reagieren.“ Spruchreif ist bereits der Wechsel von Dennis Kündig (vorher VfB Hüls) zum SCW (RS berichtete).
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