Nach Stelios Malezas und Axel Bellinghausen, die schon in der vergangenen Woche ins Training zurückgekehrt waren, meldete sich nun auch Stefan Reisinger wieder zurück. Der Angreifer, dem nach seiner Kapselverletzung beim 2:4 in Bielefeld eine längere Pause prognostiziert worden war, hat sich schneller als erwartet erholt und mischte bereits wieder munter im Mannschaftstraining mit.
„Ja, es sah zunächst nach einer längeren Geschichte aus“, erklärte Büskens, „aber intern war es schon unser Ziel, ihn heute wieder auf dem Platz zu haben. Da haben alle gut mitgearbeitet – Ärzte, Physios und auch der Spieler.“
Aussichten auf Ende der Sturm-Probleme
Obwohl eine Rückkehr der an Muskelfaserrissen laborierenden Mathis Bolly und Charlison Benschop so schnell noch nicht zur Debatte steht, sind die Aussichten auf ein Ende der Sturm-Probleme durch die Verpflichtung von Aristide Bancé und die Genesung von Reisinger inzwischen wieder etwas erfreulicher geworden.
Ein anderes Comeback lässt dagegen weiter auf sich warten: Levan Kenia, als Spielmacher eine der zentralen Figuren im Fortuna-Team, wird nach wie vor von einer Schleimbeutelentzündung lahmgelegt. Der Georgier wollte eigentlich wieder zumindest ins Lauftraining einsteigen, brach diesen Versuch aber nach nur einer halben Runde kopfschüttelnd und offensichtlich genervt ab.
„Wir hatten angenommen, dass er schon einen Schritt weiter ist“, so Büskens nach dem Vormittags-Training, „schließlich hatte er am Freitag schon wieder mittrainiert.“ Aber die Hoffnung, dass Kenia spätestens bis zum Punktspiel am Sonntag (13.30 Uhr, Arena/live in unserem Ticker) gegen Dynamo Dresden fit wird, hat der Coach nicht aufgegeben: „Vielleicht braucht er je noch einen Tag.“



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