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Viktoria Goch - RWO 0:1
Mit Harakiri ins Achtelfinale

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Rot-Weiß Oberhausen steht im Achtelfinale des Niederrheinpokals. Die Kleeblätter besiegten nach einer schwachen Vorstellung den Landesligisten Viktoria Goch mit 1:0.

Nur 180 Zuschauer hatten bei herbstlichem Schmuddelwetter den Weg ins Hubert-Houben-Stadion in der Weberstadt Goch gefunden. Die wenigen Besucher dürften ihr Kommen wohl zwischenzeitlich stark angezweifelt haben, denn neben dem Wetter war auch das Geschehen auf dem Rasen keinesfalls wohltuend. Über weite Strecken bekamen die Anwesenden einen ereignislosen Kick serviert. Der Außenseiter rührte naturgemäß fleißig Beton an, den der Regionalligist nur in einer Aktion durchbrechen konnte. Sebastian Mützel verwertete in der 27. Minute einen der wenigen gelungenen Angriffe der Oberhausener per Kopf zum Tor des Tages.

Kunkel vermisst die Durchschlagskraft

Speziell nach diesem Treffer ließ der Regionalligist jegliche Form von Kreativität und Durchschlagskraft vermissen, sodass der tapfer kämpfende Außenseiter bis zum Schluss in Schlagdistanz blieb. "Das ist schon seit einiger Zeit unser Manko", betont RWO-Coach Peter Kunkel. "In der ersten halben Stunde haben wir das gegen einen tief stehenden Gegner sehr gut gemacht und ein sehenswertes Tor erzielt. Danach haben wir aber den Faden verloren. Wir wollten schnell ein zweites und drittes Tor nachlegen, was nicht gelungen ist, da uns derzeit die letzte Konsequenz und die Entschlossenheit vor dem Tor fehlen. Auch im Spielaufbau haben wir uns zu viele Fehler erlaubt. Daran müssen wir unbedingt arbeiten", fordert Kunkel.

Dass den Kleeblättern letztlich eine Blamage erspart blieb, war einzig den fehlenden Mitteln der Gastgeber zu verdanken, die sich während der gesamten Spielzeit keine nennenswerte Möglichkeit erspielen konnten. Viktoria-Coach Manfred Tebeck, der früher selbst das RWO-Trikot trug, sprach seinen Schützlingen dennoch ein Kompliment aus. "Wir haben uns sehr ordentlich verkauft, ein 0:1 gegen einen Regionalligisten ist sicherlich in Ordnung. Wir hatten aber aufgrund personeller Probleme keine Möglichkeiten, um etwas für die Offensive zu tun. Oberhausen hat in einigen Szenen hinten Harakiri gespielt, doch leider waren wir nicht in der Lage, davon einmal Kapital zu schlagen", gab Tebeck zu Protokoll.

Vorfreude auf den WSV

Als Belohnung für den mühevollen Arbeitssieg wartet im Achtelfinale ein echter Kracher auf die Rot-Weißen. Die Kunkel-Elf steht beim Wuppertaler SV vor einer hohen Hürde. Co-Trainer Mike Terranova blickt dem Duell mit großer Vorfreude entgegen. "Das wird ein richtiger Knaller für uns und die Fans. Wir freuen uns sehr auf dieses Spiel und ich denke, dass es für uns einfacher wird als gegen Goch, denn der WSV wird auch nach vorne spielen und nicht ausschließlich mauern. So macht es auch viel mehr Spaß", ist der 'Fußballgott' froh, dass die unangenehmen Pflichtaufgaben im Pokal in dieser Saison der Vergangenheit angehören.

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