Pyka hatte mit Trainer Frank Zilles eigentlich abgesprochen, dass er ein berufliches Praktikum absolviert. Doch nach seiner Rückkehr wusste der Düsseldorfer Coach davon nichts mehr und versetzte ihn zwangsweise in die dritte Mannschaft.
„Ihm sollte klar sein, dass er einen Vertrag unterschrieben hat. Wenn jemand ohne Absprache nicht zur Arbeit erscheint, wird derjenige normalerweise fristlos gekündigt“, schimpft Zilles mit seinem jungen Schlussmann. „Wir haben ihm mitgeteilt, dass wir damit nicht einverstanden waren und er den Verein noch wechseln könne. Das ist mangels Alternative nicht geschehen.“
Weil Reserve-Trainer Thomas Bahr ihn jedoch für zu gut für die Kreisliga A hält, holte er Pyka in seine Landesliga-Mannschaft. Nach der Verpflichtung von Oliver Seibert war Pyka ohnehin nur noch die Nummer vier in der Torhüter-Hierarchie.
