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SC Wiedenbrück
Der letzte Amateurverein fliegt aus dem Pokal

Regionalliga-Schlusslicht SC Wiedenbrück hat einen erneuten Coup verpasst und ist als letzter Amateurverein aus dem DFB-Pokal ausgeschieden.

Die Ostwestfalen, die in der ersten Runde überraschend Bundesliga-Absteiger Fortuna Düsseldorf ausgeschaltet hatten, verloren trotz Führung 1:3 (1:0) gegen den Zweitligisten SV Sandhausen.

Wiedenbrück: Hölscher - Volkmer (79. Pollok), Czyszczon, Sumelka, Njambe - Strickmann, Wassey - Brisevac, Studtrucker, Knetsch (68. Kaptan) - Dayangan (73. Jansen).
Sandhausen: Riemann - Schauerte, Olajengbesi, Hübner, Achenbach - Linsmayer, Kulovits (56. Löning) - Stiefler, Ulm, Thiede (56. Blum) - Ranisav Jovanovic (83. Tüting).
Schiedsrichter: Frank Willenborg (Osnabrück)
Tore: 1:0 Sumelka (40.), 1:1 Ranisav Jovanovic (62.), 1:2 Ulm (65.), 1:3 Ranisav Jovanovic (67.)
Zuschauer: 1807
Gelb-Rote Karte: Wassey wegen groben Foulspiels (82.)
Gelbe Karten: Brisevac, Strickmann, Njambe - Achenbach, Olajengbesi, Ulm

Drei Sandhausener Treffer innerhalb von fünf Minuten zerstörten alle Hoffnungen auf eine erneute Sensation nach dem Führungstreffer durch Sebastian Sumelka (39.). Der Ex-Düsseldorfer Ranisav Jovanovic (62./67.) und David Ulm (65.) trafen im Gütersloher Heidewaldstadion für den erst in der zweiten Hälfte drückend überlegenen SVS. Wiedenbrücks Massih Wassey (82.) sah noch die Gelb-Rote Karte.

Vor der Pause hielten die Wiedenbrücker, die in der Regionalliga West noch sieglos sind, stark dagegen und hätten nach dem sehenswerten Führungstor durch Nick Brisevac (41.) sogar noch erhöhen können. Doch Sandhausen kam wesentlich druckvoller aus der Kabine und fesselte den Außenseiter in deren Hälfte.

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