Die Serie des Regionalliga-Aufsteigers nimmt langsam verrückte, fast unheimliche Züge an. "Man sollte langsam auf uns wetten", flachste Cheftrainer André Pawlak, der solch eine Häufung des immer gleichen Resultates auch noch nicht erlebt hat. "Ich kann natürlich zu der Mannschaft sagen, dass wir wohl drei Tore schießen müssen, um mal ein Spiel zu gewinnen", meinte der A-Lizenzinhaber - wohlgemerkt im Spaß.
Ganz ähnlich ging es Leon Enzmann. "Ich kann mich echt nicht daran erinnern, so etwas in meiner Karriere schon mal miterlebt zu haben", sagte der ehemalige RWE-Flügelflitzer nach dem Spiel. Von einer neuerlichen "gefühlten Niederlage" wollte er aber nicht sprechen: "Nach den letzten Wochen scheint es etwas unglücklich. Aber hätte uns das vor dem Spiel einer gesagt, wären wir mit einem 2:2 sicherlich zufrieden gewesen."
Nun kommt mit den Sportfreunden Lotte der Klassenprimus in die Lohrheide. Vor den Tecklenburgern ist Enzmann aber nicht bange: "Wir kämpfen immer weiter, vielleicht schlägt das Pendel schon am Samstag in unsere Richtung aus", hofft der 22-Jährige.
Auch Pawlak sieht sein Team gegen Lotte nicht chancenlos. Vielleicht wird der 2:2-Fluch ja ausgerechnet gegen die Sportfreunde besiegt. "Warum nicht?!", meinte der SGW-Trainer. "Wir können mit jedem Gegner in der Liga mithalten und auch gegen Lotte gewinnen." Wobei: Ein 2:2 wäre ja auch... aber lassen wir das.



















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