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RWE - Fortuna Köln
Wrobel glaubt an das Gesetz der Serie

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Auch ein zweiter Blick bestätigt: Tabellarisch ist wenig passiert. Für die angeknackste Psyche, die gefühlte Lage aber war das 1:1 gegen Schalke enorm wertvoll.

Selten waren Trainer, Spieler und Fans zuletzt so einmütig zufrieden mit dem fußballerischen Vortrag. Auch wenn es wieder nur für einen Punkt gereicht hat, auch wenn Rot-Weiss am Ende zu wenig aus der Überzahl gemacht hatte. Spielerisch war das kein Dammbruch, aber immerhin ein merklicher Fortschritt gegenüber vielen der neun vorausgegangenen Auftritte in der Liga. Doch dieses zarte Pflänzchen sieht sich sogleich ungemacher Witterung ausgesetzt.

Christian Knappmann, der beim Schalke-Spiel krank auf der Tribüne saß und Vincent Wagner, der am Samstag mit muskulären Problemen ebenfalls passen musste, konnten in dieser Woche bereits wieder am Mannschaftstraining teilnehmen.

Fehlen werden dagegen weiterhin Daniel Schwabke (Fingerbruch), Roberto Guirino (Bänderanriss im Sprunggelenk), Michael Laletin (Muskelfaserriss im Hüftbeuger), Tim Hermes (Rotsperre) sowie Cebio Soukou (Kreuzbandriss). Christoph Sauter, der über Leistenprobleme klagt, wird ebenfalls nicht spielen können.

Fortuna Köln ist zu Gast im Stadion Essen (19.30 Uhr, Stadion Essen, Livestream auf www.rot-weiss.tv). Ein Gegner, dessen Ansprüche gar nicht allzu weit von denen der Rot-Weissen entfernt waren. Nur wurde das Team den Ambitionen eines Spitzenteams bisher ungleich besser gerecht - zuletzt mit einem eindrucksvollen 5:0 gegen den die U21 des 1. FC Köln. Schon in der Vorsaison konnte sich RWE selbst ein Bild von der Klasse der Südstädter machen. Beide Spiele gingen an die Kölner. Im Rückspiel an der Hafenstraße siegte Uwe Koschinats Team zwar nur mit 1:0. So überzeugend wie die Fortuna kaufte aber kaum ein Team den Essenern den Schneid ab. Ein Auftritt, der in Erinnerung geblieben ist, ein echtes Statement.

Waldemar Wrobel schert sich derzeit aber wenig um den Gegner. Die Klasse, um sich mit den Größen der Liga zu messen habe seine Mannschaft allemal. "Wenn man sich unsere Bilanz gegen die spielstarken Mannschaften dieser Liga anschaut, dann sieht man, dass wir diese Gegner bespielen können", glaubt der 43-Jährige. "Wenn wir unsere Qualitäten abrufen und alles in die Waagschale werfen, dann sehe ich nicht, dass diese Mannschaft großartig Qualitäten hat, die wir nicht haben. Von daher erwarte ich ein 50:50-Spiel."

Zudem sei Essen nach den letzten Wochen endlich einmal dran mit einem Sieg gegen ein Spitzenteam. "Gegen Viktoria Köln waren wir besser, da waren wir nah dran. Gegen Schalke haben wir einen Punkt geholt. Gesetz der Serie... Ich denke, wir müssen uns vor dieser Mannschaft nicht zu verstecken." Die Heimniederlage gegen Fortuna Köln im März markierte den Start eines Negativlaufs. Vielleicht markiert die Revanche ja den Beginn einer neuen Serie.

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  • 08.10.2013 08:59 Uhr
    ich bin unschuldig beteuerte der verbrecher immer wieder. so oder ähnlich kommt es mir bei waldemar wrobel vor.wir können gegen die großen mitspielen
    betont er immer wieder.wir wurden vorgeführt von fortuna köln.wenn ich als mannschaft nicht mithalten kann,dann muß nach dem spiel das blut aus den stiefeln heraus quellen.
    die spieler müssen von der ersten sekunde zeigen wer der chef im ring ist.auch wenn ich nach den ersten 10 minuten mal vier gelbe kartons sehe.
    das wollen die zuschauer sehen und das sollte wrobel und jamro auch den spielern vermitteln.jetzt ist kein schönspielen angesagt sondern kampf bis
    zum umfallen. die kommenden gegner müssen sich vor angst in die hose scheissen.lotte hat uns in der letzen saison zu hause den schneid abgekauft mit ihrer härte.jetzt sind wir am zug. nur der R W E
    sein.

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