"Nach Rücksprach mit der Passstelle des Verbandes haben wir uns dazu entschieden, auf einen Einspruch zu verzichten", berichtet WSV-Manager Thomas Richter.
Welcher Fehler konkret vorlag, warum Dirk Jasmund plötzlich nicht mehr auf der Spielberechtigungsliste stand, will Richter nicht verraten: "Es war ein Missverständnis."
Für Holger Tripp, der den im Urlaub weilenden Staffelleiter Clemens Lüning vertritt, ist die Sachlage klar: "Wenn ein Spielername online aus welchen Gründen auch immer gelöscht ist, ist es erst einmal egal, weil das DFB-Net keine Rechtsform hat. Einzig und allein der Spielerpass ist entscheidend." Um kein Risiko einzugehen, hatten die Wuppertaler gegen Essen aber lieber auf Jasmund verzichtet.
"Jetzt wissen wir, dass Dirk am Mittwoch gegen RWO spielen darf", betont Richter, der sich im Niederrheinpokal eine Überraschung wünscht: "Der Pokal ist eine wunderbare Abwechslung, der uns dann auch noch einen Westschlager
beschert hat. Natürlich möchten wir weiterkommen. Ob sich der Klassenerunterschied auch auf dem Platz zeigt, werden wir morgen sehen." Sein Zusatz: "Wir sind endlich mal nicht in der Situation, gegen eine tiefstehende Mannschaft das Spiel machen zu müssen. Darauf freuen wir uns."
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