RS sprach mit dem Trainer über die Leidensfähigkeit der Fans und die Suche nach den Gründen für die Misere der letzten Wochen.
Peter Neururer, hatten Sie auf der JHV mehr Gegenwind erwartet?
Zumindest war das zu befürchten nach unserem sportlichen Negativlauf. Es hat sich aber gezeigt, und das ist mir schon aufgefallen, seitdem ich wieder hier arbeite, dass Mitglieder und Fans sich viel sachlicher mit der Situation des Vereins auseinandersetzen. Die Aktion „Wir bleiben drin, nur mit Dir!“ hat nach langer Zeit wieder einmal zu einem echten Gemeinschaftsgefühl geführt und das spürt man überall, wo man VfL-Fans trifft.
Aber alle warmen Worte nützen nichts, wenn der Erfolg ausbleibt. Was ist in den Tagen nach Aue passiert?
Ich habe sehr viele Gespräche geführt, um zu ergründen, warum es momentan nicht läuft. Denn es steht ja außer Frage, dass die Mannschaft ihr vorhandenes Potenzial nicht abruft. Dabei sind interessante Dinge, die ich aber natürlich nicht öffentlich mache, angesprochen worden. Für Piotr Cwielong
Piotr Cwielong» zum Profil und Yusuke Tasaka
Yusuke Tasaka» zum Profil haben wir für die Gespräche extra einen Dolmetscher bemüht. Bei Piotr war es Slawo Freier
Slawo Freier» zum Profil, bei unserem Japaner ein externer. Ich hoffe, dass wir mit freiem Kopf und ohne Angst in die Partie gegen Kaiserslautern gehen. Die Trainingsleistungen lassen mich jedenfalls ein wenig optimistischer auf das Spiel am Montag blicken.
Bekommen Sie denn am Montag die Fans mit ins Boot?
Diese Frage stellt sich nicht, zumindest die Ostkurve wird uns über die komplette Spielzeit leidenschaftlich unterstützen. In Aue haben uns die 200 mitgereisten Anhänger trotz des Frustes auch bis zur letzten Minute versucht zu helfen.



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