Maßgeblichen Anteil an der Mini-Serie hatte die Defensivabteilung um Kapitän Benjamin Weigelt. Speziell in Aachen löste der ehemalige Bundesligaprofi seine Aufgabe als Linksverteidiger souverän und erhielt ein Sonderlob von Kunkel. Trotz der beiden gelungenen Auftritte sieht der ehemalige Mainzer sein Betätigungsfeld nicht auf der linken Außenbahn. Mittelfristig wolle Weigelt ins defensive Mittelfeld zurückkehren, um dort mehr Verantwortung zu übernehmen. „Ich will die Jungs um mich herum führen und weiterentwickeln. Es geht darum, dass sich die Jüngeren an jemandem hochziehen können“, erklärt der 31-Jährige.
Unabhängig von der Position, die er in Zukunft bekleiden will, hat sich der Anführer der Rot-Weißen ein großes Ziel auf die Fahne geschrieben: Die Fans sollen den Weg zurück ins Stadion Niederrhein finden. Nur 1400 Besucher wurden beim letzten Heimspiel gegen die Fortuna gezählt. „Wir alleine können dafür sorgen, dass der Funke bei den Leuten überspringt“, betont Weigelt.
Ein klangvoller Name wie Manuel Friedrich könnte ebenfalls das Interesse der Anhänger wecken. Der Ex-Nationalspieler trainiert seit vergangener Woche in Oberhausen mit, um sich fit zu halten. Trainer Peter Kunkel hatte gegenüber RS bereits Interesse am 34-jährigen Defensivspezialisten signalisiert. Eine Prognose zu den Planungen seines ehemaligen Mainzer Teamkollegen könne Weigelt jedoch noch nicht abgeben. „Ich weiß nicht, was er vorhat. Deshalb stellt sich diese Frage für mich noch nicht. Wenn er Interesse signalisieren würde, wäre ich natürlich der Letzte, der sich gegen eine Verpflichtung wehren würde.“




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