Von Beginn an verlief das Spiel auf ansehnlichem Niveau. Speziell die Bochumer gingen in der ersten Halbzeit ein hohes Tempo und ließen dem Team von Hansi Bruch kaum Zeit für einen geregelten Spielaufbau. Mit 0:3 aus Sicht der Westfalia ging es in die Pause, nachdem zweimal Joel Reinholz
Joel Reinholz» zum Profil und Selim Gündüz
Selim Gündüz» zum Profil für den VfL einnetzten. Die einzig nennenswerte Herner Chance in Hälfte eins war ein Pfostentreffer.
In der zweiten Hälfte konnte der Regionalligist nicht mehr das Tempo der ersten 45 Minuten gehen, sodass sich für Herne immer wieder Konterchancen auftaten. „Die ersten 55 Minuten waren okay, aber in der zweiten Halbzeit haben wir viel zu viel zu gelassen. Da müssen wir auch mal lernen, uns fallen zu lassen. Aber gut war, dass viele Spieler Spielpraxis sammeln konnten“, analysiert Bochums Trainer Dariusz Wosz.
Gute Moral wie gegen Gütersloh
Jedoch konnten die Bochumer die individuellen Fehler der Herner nutzen und zum zwischenzeitlichen 5:0 erhöhen, durch zwei Tore von Ridvan Balci
Ridvan Balci» zum Profil. Westfalia wurde aber für seine tolle Moral in Hälfte zwei belohnt und kam durch ein Eigentor der Bochumer und ein Elfmetertor von Dennis Weßendorf
Dennis Weßendorf» zum Profil noch zu einem 2:5. „Bei den Toren hat man gesehen, dass wir zu viele individuelle Fehler machen. Wichtig war, auch im Rückblick auf das Spiel gegen Gütersloh, dass wir versuchen, unsere Spielanlage gegen temporeiche Teams zu verbessern“, ordnet Trainer Hansi Bruch die Partie ein.



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