Nach überstandenen drei Kreuzbandrissen innerhalb von nur 18 Monaten, durchlebt der Defensivspezialist ein neues Fußball-Leben. Stammspieler bei den Profis war Fabian über einen so langen Zeitraum noch nie. Doch damit nicht genug. Die Zweitliga-Statistiken weisen ihn in der laufenden Saison mit fast 80 Prozent gewonnener Kopfballduelle als zweitbesten Ligaspieler dieser Kategorie aus.
Auch am Freitag glänzte Bochums Eigengewächs
Patrick Fabian» zum Profil wieder und erklärte, warum der VfL nach einer Serie von sechs Pflichtspielen ohne Sieg plötzlich wieder erfolgreich ist. „Ich denke, dass wir die Zweitliga-Spiele endlich so angehen, wie man sie angehen muss. Es kommt in erster Linie nämlich nicht immer darauf an, spielerisch das bessere Team zu sein. Viel wichtiger ist es, zunächst einmal stabil zu stehen.“
Das gelingt ihm im Verbund mit Routinier Marcel Maltritz
Marcel Maltritz» zum Profil nahezu perfekt. Die Erfolgsserie im November mit drei Siegen aus drei Spielen führt inzwischen auch dazu, dass sich das äußere Erscheinungsbild des Abwehrspielers täglich verändert. Fabian, glühender Eishockey-Fan der Iserlohn Roosters, hat nämlich im Monat November eine Tradition aus dem nordamerikanischen Eishockey übernommen und seit dem 1. November seinen Rasierapparat nicht mehr benutzt. Fabian: „Solange wir erfolgreich sind, werde ich mich auch nicht mehr rasieren. Von mir aus gehe ich auch gerne unrasiert in die Winterpause.
Am Saisonende läuft sein Vertrag beim VfL Bochum aus. Dass Peter Neururer und Christian Hochstätter zu Beginn des neuen Jahres mit ihm über einen neuen Vertrag sprechen werden, steht zur Stunde wohl außer Frage. Doch für Fabian gibt es einen anderen Schwerpunkt. „Wir sind noch zu schwankend in unseren Leistungen. Wir müssen konstanter werden.“



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