Den Anfang müssen die personell gebeutelten Rot-Weißen am Samstag bei der SSVg Velbert machen (14 Uhr). Bei den abgeschlagenen Bergischen muss RWO neben den Langzeitverletzten Torhütern Thorben Krol, Niklas Hartmann und Philipp Kühn auch auf Patrick Bauder sowie den gesperrten Routinier Robert Fleßers verzichten. Dafür kann Trainer Peter Kunkel an der Sonnenblume wieder auf Jörn Nowak zurückgreifen, der seine Gelbsperre gegen Uerdingen abgesessen hat.
Nowak erwartet einen heißen Tanz
Der Abwehrchef dürfte in Velbert derjenige sein, der die vakante Position im defensiven Mittelfeld ausfüllen wird. Kapitän Benjamin Weigelt überzeugte in den letzten drei Spielen als Linksverteidiger und wird wohl weiterhin diesen Posten bekleiden. In der vergangenen Woche kam Nowak in einem Testspiel gegen die U23 des VfL Bochum über 90 Minuten auf der Sechser-Position zum Einsatz. Auch bei der Auswärtsniederlage in Leverkusen übernahm der 27-Jährige in der zweiten Hälfte die Rolle des Ballverteilers. "Das ist eine interessante Position. Dadurch ist die Bindung zum Spiel größer", betont Nowak, der seiner möglichen Aufgabe selbstbewusst entgegentritt. "Ein spielintelligenter Fußballer sollte auf jeder Position spielen können. Ich mache mir keine Sorgen."
In Velbert treffen die Oberhausener auf einen Gegner, der mit dem Rücken zur Wand steht. Unisono betonten die Verantwortlichen der Blau-Weißen, dass die Begegnung am Samstag "die letzte Chance" sei, die bisher verkorkste Saison zu retten. Nowak weiß, was seine Mannschaft in der Christopeit-Sport-Arena erwartet. "In Velbert wird von August bis Mai auf einem tiefen Boden gespielt. Dort kann es nur über den Kampf gehen, zumal wir auf einen Gegner treffen, der bis in die Haarspitzen motiviert sein wird. Wir sind gewarnt."




Hinweis:
Um Kommentare schreiben zu können, musst du eingeloggt sein. Falls du noch nicht angemeldet bist, kannst du dich hier kostenlos anmelden.
Login via Facebook
Der Login via Facebook erleichtert Ihnen die Anmeldung