Auch gegen den FSV Frankfurt machte der FC das, was er mit am besten konnte in den abgelaufenen 17 Partien. Er visierte Latte oder Pfosten an. 12 Mal traf der FC Aluminium, dazu kommen noch die beiden Alu-Treffer aus dem Pokal gegen den HSV.
Trotzdem gehen die Domstädter als Nummer eins in die Rückserie. Nicht zuletzt wegen der bombensicheren Defensive. Nur sieben Gegentore, ein fantastischer Wert. 33 Punkte sind gut, sie hätten hochgerechnet auf 66 Punkte auch oft zum Aufstieg gereicht. In den letzten beiden Jahren wäre so aber weder Platz eins noch zwei erreicht worden.
Mit Timo Horn
Timo Horn» zum Profil, Miso Brecko
Miso Brecko» zum Profil, Dominik Maroh
Dominic Maroh» zum Profil, Marcel Risse
Marcel Risse» zum Profil, Matthias Lehmann
Matthias Lehmann» zum Profil, Daniel Halfar
Daniel Halfar» zum Profil und Anthony Ujah
Anthony Ujah» zum Profil standen sieben Mann in jeder Partie auf dem Platz.
Während Slawomir Peszko
Slawomir Peszko» zum Profil die meisten Einwechselungen auf seinem Konto hat (7), wurde Mittelfeldjuwel Yannick Gerhardt
Yannick Gerhardt» zum Profil am öftesten ausgewechselt (8 Mal).
Alle Statistiken in der Übersicht:
reviersport.de/fussball/2bundesliga-1314-mannschaften-230103011-1-fc-koeln-karten.html
Im Angriff könnte der FC noch zulegen, 26 Tore sind kein Spitzenwert in der Liga. Bester Torschütze war Risse mit acht Treffern. 59 Minuten braucht der FC für eine Bude, dagegen klingelt es im eigenen Kasten nur alle 219 Minuten. Die erzielten Treffer verteilen sich relativ gleichwertig auf die Spielabschnitte. Nur kurz vor der Pause gibt es selten Kölner Treffer zu bejubeln. Bei den Gegentreffern fällt auf: Drei der sieben Tore kassierte der FC in der Anfangsviertelstunde (43 Prozent).
Was für die sportliche Tabelle gilt, gilt auch für die Fairnesstabelle. Die Kölner scheinen die Kuscheltiere der Liga zu sein. Kein Platzverweis, nur 23 Gelbe Karten, auch das ist Bestwert. Noch gab es keine Gelbsperre für die Kölner, lediglich Peszko ist mit vier Gelben Karten vorbelastet.
Die Spitzenposition gibt es auch bei den Zuschauern. Sagenhafte 45.537 Fans strömten bisher zu den Heimspielen der Geißböcke (364.600 Zuschauer insgesamt). Der Schnitt in der Liga liegt bei 31.897 Zuschauern pro Partie.



