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TuRU – Sonsbeck 3:1
Zilles mit dem goldenen Händchen

„Ihn müssen wir ausschalten und selbst nach vorne spielen“, wusste TuRU-Boss Heinz Schneider schon vor der Partie, auf was es gegen den SV Sonsbeck ankommt.

Gemeint hat er natürlich Jesse WeißenfelsJesse Weißenfels» zum Profil, den Stürmer der Hinrunde am Niederrhein. Auch Frank Zilles, TuRU-Coach, warnte vor der Wunderwaffe: „Miraculix Riege mixt jedes Jahr einen Star aus dem Ärmel.“ Die Warnungen wurden gehört, Weißenfels blieb annähernd 90 Minuten lang blass. Vielmehr waren es die Hausherren, die Duftmarken setzten. Beispiele gefällig? Marko NikolicMarko Nikolic» zum Profil prüfte SVS-Keeper Ahmet TanerAhmet Taner» zum Profil, der zur Ecke klären konnte (11.).

Auch kurz vor dem Pausentee behielt der Schlussmann der Gäste gegen Gianluca de MeoGianluca De Meo» zum Profil die Oberhand (37.). Nach der Pause das gleiche Bild. TuRU stürmte, war jedoch oftmals zu ideenlos. „30 bis 40 Flanken fanden keinen Abnehmer“, legte Zilles bewusst den Finger in die Wunde. Der starke Markus WolfMarkus Wolf» zum Profil legte auf de Meo, doch wieder war Taner, anschließend auch noch gegen Miguel López-TorresMiguel Lopez-Torres» zum Profil, zur Stelle (52.).

Zilles mit dem goldenen Händchen

Der Spanier hatte sich warmgeballert und wurde dann belohnt. In der 57. Minute traf López-Torres zur erlösenden 1:0-Führung. Diese hielt jedoch nur acht Minuten, ehe Kristof PrauseKristof Prause» zum Profil für die Gäste vom Niederrhein überraschend ausglich. Es folgten die zwölf Minuten des
. Lange Zeit war er verletzt und formlos. Jetzt bewies Trainer Zilles ein glückliches Händchen mit seiner Einwechslung. Zuerst die Vorlage zum 2:1 auf Robert NorfRobert Norf» zum Profil (79.), später noch der Konter zum 3:1 durch Nikola AleksicNikola Aleksic» zum Profil (90.). Wieder war es Duran, der gekonnt auflegte.

„Es war die erwartet schwere Aufgabe. Die kämpferische Einstellung, allen voran in der zweiten Hälfte, hat mir gut gefallen“, lobte Zilles sein Team. Horst Riege haderte mit dem dritten Treffer der Hausherren: „Hier hat der Linienrichter drei Mann, die alle im Abseits standen, übersehen. Es war aber ein verdienter Sieg“, wollte der Gästetrainer kein schlechter Verlierer sein.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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