Die Uerdinger Mannschaft spielte eine schwache Halbserie und hat nicht nur den Zorn der Fans, sondern auch des Präsidenten „Lakis“ auf sich gezogen: „Das war viel zu wenig. Ich habe gedacht, dass wir eine viel bessere Rolle spielen werden“, sagt „Lakis“.
Die KFC-Noten:
Nicht zuletzt deshalb will der KFC nach einem weiteren Rückschlag, dem 1:1 (0:0) gegen Wattenscheid, im Winter personell nachlegen. „Wir müssen etwas tun. Mit dem aktuellen Personal wird es schwer“, weiß der KFC-Präsident.
Verstärkungen für den Kader sind angedacht und die nominellen Kandidaten bekannt. Dawid Jarka (Polonia Bytom), Angelos Charisteas
Angelos Charisteas» zum Profil(derzeit ohne Klub) und Antonio da Silva
Antonio da Silva» zum Profil (zuletzt MSV Duisburg) sollen heiße Aspiranten sein, um den Kader von Eric van der Luer ab der Rückserie zu verstärken. „Das sind allesamt interessante Namen. Ob die Transfers auch realisiert werden, werden wir sehen“, sagt „Lakis“.
Klar ist aber, dass der KFC etwas tun muss. Die schwache Leistung im Aufsteigerduell am Samstag unterstrich das noch einmal. „Wenn Sie uns unter der Woche sehen, dann sieht das ganz anders aus“, versteht auch Trainer Eric van der Luer die Welt nicht mehr. Sein Eindruck: Die Blau-Roten trainieren gut, spielen aber schlecht. Der Grund ist dem Coach offenbar auch bekannt: „Die Spieler setzen sich selbst enorm unter Druck. Ich sage ihnen immer wieder, dass sie locker bleiben sollen und die Trainingsleistung einfach bestätigen müssen. Doch das ist einfacher gesagt als getan“, weiß auch van der Luer. Nicht zuletzt deshalb sollen Leute wie Jarka (64 Spiele in der ersten polnischen Liga), Charisteas (126 Bundesligaspiele) und da Silva (168 Bundesligaspiele) verpflichtet werden. Für Viertliga-Verhältnisse wären sie fast schon Superstars. Aber Anspruch und Wirklichkeit klaffen an der Grotenburg dummerweise ja gerne weit auseinander.





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