Viktoria Köln

Wollitz taucht unter

Zwei herbe Derby-Schlappen und letztendlich ein Neun-Punkte-Rückstand auf die Fortuna. "Das ist zu diesem Zeitpunkt der Saison inakzeptabel und wirklich brutal", ist Franz Wunderlich bitter enttäuscht.

Ähnlich wie dem Viktoria-Manager geht es auch Trainer Claus-Dieter Wollitz. Der populäre "Pele", der mit großen Ambitionen in Köln-Höhenberg antrat, sprach am Mittwoch nach dem Spiel noch zur Mannschaft und machte sich dann auf und davon. "Pele ist sehr enttäuscht. Wir haben am Abend noch einmal lange telefoniert. Aktuell ist er zwei Tage mal ganz untergetaucht. Er muss auch erst alles sacken lassen und zu sich finden. Die Hinrunde war für uns alle eine große Enttäuschung", betont Wunderlich.

Dass es im neuen Jahr personelle Änderungen geben wird, hatte Wunderlich bereits vor einigen Tagen via RevierSport angekündigt.

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Das bestätigt der Unternehmer nunnoch einmal: "Wir werden vor Weihnachten niemandem das Fest vermiesen. Jeder soll mal im Kreis seiner Familie in sich gehen und die wenigen Festtage genießen. Danach geht es aber weiter. Im neuen Jahr werden wir uns mit Pele zusammensetzen und dann mit einigen Spielern sprechen, für die es in Zukunft schwer wird. Vielleicht kommt auch der ein oder andere auf uns zu, mit der Bitte sich verändern zu wollen." Auf der anderen Seite plant Wunderlich mit zwei, drei neuen Spielern: "Wir haben jetzt zwei interessante Gespräche geführt. Mal schauen, was daraus wird."

Ob die Neuen in die gewohnte Viktoria-Kategorie "Knaller-Transfer" fallen werden, lässt Wunderlich offen: "Vielleicht überraschen wir die Konkurrenz diesmal anders."