Im "Kicker" bewertete der 24-jährige Armenier seie Leistung jetzt sehr selbstkritisch. "Ich glaube, dass ich bei der Borussia noch nicht das abgerufen habe, was ich kann. Da ist noch Luft nach oben, Luft für Verbesserungen." Dabei ist es nicht so, dass Mkhitaryan beim BVB nicht auf sich aufmerksam gemacht hat. Sein Problem ist es, dass er sich zwar viele Chancen erarbeitet, aber nur ganz wenige nutzt. So stehen nach 14 Einsätzen in der Bundesliga gerade einmal drei Tore auf seinem Konto.
"Das ist nicht mein Anspruch", sagte der Dortmunder weiter um dann etwas zuversichtlicher hinzuzufügen: "Positiv bewerte ich, dass ich die Möglichkeiten immerhin habe und sie mir auch selbst erarbeite. Nur verwerte ich sie nicht in ausreichendem Maße." In der Rückrunde hofft er jetzt auf eine bessere Chancenauswertung.
Warum seine Leistungen zuletzt etwas nachließen, begründet der offensive Mittelfeldspieler des BVB mit den vielen Verletzten, die Dortmund zu beklagen hat und ersetzen muss. Viele Spieler, darunter auch der Armenier, mussten wegen der zahlreichen Ausfälle fast immer spielen und konnten nur selten verschnaufen. "Vielleicht hat zum Ende bei dem ein oder anderen auch ein bisschen Frische gefehlt", vermutet Mkhitaryan, der das jedoch nicht als Ausrede verstanden wissen will.



















Hinweis:
Um Kommentare schreiben zu können, musst du eingeloggt sein. Falls du noch nicht angemeldet bist, kannst du dich hier kostenlos anmelden.
Login via Facebook
Der Login via Facebook erleichtert Ihnen die Anmeldung